Die Landesgartenschau (auch „LaGa“) in Bad Iburg war ein voller Erfolg. Nicht nur die rund 580.000 Besucher erfreuten sich an Blütenterrassen, Charlottensee, Baumwipfelpfad, Schmetterlingshaus & Co. Auch die Gemeinde Bad Iburg und die lokalen Unternehmer blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück.

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Die gute Nachricht in diesen Tagen: Der Rückbau der LaGa läuft, vieles bleibt erhalten!

Der Kneipp-Erlebnispark mit dem Charlottensee ist bereits seit vergangenem Samstag, 3. November 2018, wieder zugänglich, teilte eine Sprecherin der LaGa unserer Redaktion mit. Alle Tore zu diesem Parkteil sind wieder geöffnet. Dort haben Mitarbeiter der Gartenbaufirma Boymann bereits mit dem Abbau des Maschendrahtzaunes begonnen. Baumaschinen und Sattelzüge sind dort jedoch weiter im Einsatz. Derzeit wird gerade das Schmetterlingshaus abgebaut.

Baumwipfelpfad wird kommendes Frühjahr neu eröffnet

Der Ponton-Steg an der Schlossmühle bleibt noch bis zu seinem Abbau in der zweiten Novemberhälfte gesperrt. Die Blütenterrassen und Waldkurpark hingegen sind ab Samstag- 10. November, für Spaziergänger wieder zugänglich. Der Baumwipfelpfad wird planmäßig im kommenden Frühjahr neu eröffnet. Grundsätzlich gilt im ehemaligen LaGa-Gelände: Noch ist das Gelände eine Baustelle, das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr.

Landesgartenschau Bad Iburg, Rückbau
Noch wird überall auf dem LaGa-Gelände am Rückbau gearbeitet, Foto: Imma Schmidt

LaGa Chefin Ursula Stecker dazu: „Unser Rückbau-Tempo ist ein Entgegenkommen gegen- über den Bad Iburger Bürgerinnen und Bürgern. Ich bitte ausdrücklich darum, dass alle Spaziergänger Vorsicht und Umsicht walten lassen, da noch etwa 14 Tage Rückbau-, Reinigungs- und Garten- und Landschaftsbauarbeiten im Kneipp-Erlebnispark notwendig sein werden. Das Gleiche gilt für die Blütenterrassen und den Waldkurpark. Die verbleibenden Themengärten rund um den Europaplatz bleiben vorerst gesichert und sind nicht öffentlichzugänglich.“

Diebe buddelten Stauden aus und zerschnitten Zäune

Die LaGa-CHefin ist angesichts einiger unschöner Vorkommnisse der letzten Tage auch verärgert: „Durchgeschnittene Zäune oder ausgegrabene Stauden aus den Beeten am Charlottensee, den Blütenterrassen und den Waldseen hingegen sind keine Visitenkarte für Bad Iburg und auch kein Zeichen zivilen Ungehorsams, sondern schlicht Einbruch oder Diebstahl öffentlichen Eigentums.“

Fotos: Imma Schmidt