In Nordrhein-Westfalen könnten die Bürger in diesem Jahr mit einer deutlichen Erhöhung der Grundsteuer konfrontiert werden, wobei jede dritte Kommune erwartet wird, die Grundsteuer B zu erhöhen. Rik Steinheuer, Vorsitzender des Steuerzahlerbundes NRW, warnt auch vor einer möglichen Belastung durch die vom Bundesverfassungsgericht erzwungene Reform der Grundsteuer ab 2025, insbesondere für Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern.
Erhöhung der Grundsteuer in NRW
Der Vorsitzende des Steuerzahlerbundes NRW, Rik Steinheuer, hat in einem Gespräch mit der “Rheinischen Post” bemerkt, dass die Bürger in Nordrhein-Westfalen sich auf eine erhebliche Steigerung der Grundsteuern einstellen sollten. Er sagte: “Nach unseren bisherigen Erhebungen wird in NRW jede dritte Kommune die Grundsteuer B anheben, teilweise kräftig”. Nach seinen Angaben haben bereits im Vorjahr viele Städte und Gemeinden in NRW stark an der Steuerschraube gedreht, obwohl das Bundesland bereits im nationalen Vergleich einen Spitzenwert erreicht hat.
Die Folgen der Reform der Grundsteuer
Darüber hinaus hat Steinheuer Bedenken hinsichtlich der Reform der Grundsteuer geäußert, die durch das Bundesverfassungsgericht erzwungen wurde und die ab 2025 in Kraft treten könnte. “20 Prozent mehr sind da durchaus realistisch”, warnte er. Besonders betroffen von dieser Reform könnten Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern sein, während die Steuerlast für Gewerbegrundstücke möglicherweise um die Hälfte sinken könnte. Steinheuer kritisierte diese Entwicklung und sagte: “Das wird billigend in Kauf genommen, damit das Gesamtaufkommen in etwa gleichbleibt”.
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