„Für die sportliche Zukunft alles Gute“, wünscht der VfL Kevin Freiberger, Andreas Glockner und Leon Neldner.
Kevin Freiberger, der erst im Sommer von den Sportfreunden Lotte zum VfL kam, soll nun bis zum Sommer bei Rot-Weiß Essen Spielpraxis sammeln. Sein Vertrag mit Osnabrück, der bis Ende Juni 2016 läuft, beibt aber bestehen.
Der aus disziplinarischen Gründen in die U23 des VfL strafversetzte Andreas Glockner (26) spielt ab sofort bei Liga-Konkurrent Fortuna Köln. Ihn wird man voraussichtlich am 13. Februar dann an der Bremer Brücke wiedersehen, wenn er mit seinem neuen Verein zu Gast in Osnabrück ist.
Nachwuchsspieler Leon Neldner wechselte zur Regionalliga-Reserve des FC St. Pauli. Neldner, der 2013 mit 17 Jahren, nach dem Durchlauf verschiedener Jugendmannschaften beim SV Werder Bremen, in die U19 des VfL wechselte, kam beim VfL nie die Chance sich in der 3. Liga zu beweisen.
Massimo Ornatelli, dem man in den vergangenen Tagen – trotz eines bis zum Sommer 2016 laufenden Vertrages – einen Wechsel zu Preußen Münster zutraute (hinter den Kulissen boten die Erzrivalen bereits Ablöseangebote) bleibt jedoch Osnabrück erhalten.
Neu ins Kader kommt ein alter Bekannter des VfL: Simon Tüting trug bereits sieben Jahre das Triot des VfL. Er durchlief die Jugendmannschaften bis hin zum Profikader, bevor es ihn zum F.C. Hansa Rostock in die Bundesliga zog. Von dort aus wechselte der 28-Jährige zum 1. FC Magdeburg in die Regionalliga und später zum Chemnitzer FC in die 3. Liga. Mit starken Leistungen empfahl er sich für die 2. Bundesliga und heuerte 2012 beim SV Sandhausen an.
Der DFB klagte „unsportliches Verhalten“ der Anhänger des VfL an.
Weniger gut sind die Nachrichten vom DFB-Sportgericht. Dort wurde eine Geldstrafe in Höhe von 2.000 Euro gegen den VfL verhängt, da bei der Auswärtspartie gegen Dynamo Dresden am 20.12.2014 im Osnabrücker Fanblock mehrere Bengalische Lichter gezündet wurden. Der DFB klagte „unsportliches Verhalten“ der Anhänger des VfL an. Der VfL hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtkräftig.
Bereits im November 2014 hatte der VfL eine Geldstrafe (3.000 Euro) zahlen müssen, da vor dem Drittligaspiel bei Borussia Dortmund II am 18. Oktober und bei der Drittligapartie gegen den FC Hansa Rostock am 31. Oktober 2014 Rauchbomben und Bengalische Feuer gezündet wurden.
HP/PM VfL, Foto: "Vfl osnabrueck osnatel arena 01" by Sail over. Lizenz: CC BY-SA 3.0
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