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VfL Osnabrück tütet ersten Neuzugang ein: Kehl kommt aus Freiburg

Der VfL Osnabrück hat wenige Tage nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga erste personelle Weichen gestellt. Die Lila-Weißen haben Lars Kehl unter Vertrag genommen, der 21-Jährige trug zuletzt das Trikot der U23 von Bundesligist SC Freiburg.

„Als ich nach unserem letzten Ligaspiel mein Handy eingeschaltet habe, musste ich zwei Mal in den Ticker schauen und habe mich natürlich direkt mitgefreut“, sagt Lars Kehl, der bereits in der vergangenen Woche sein neues Arbeitspapier beim VfL gezeichnet hat. „Ich kenne die Stimmung an der Bremer Brücke aus eigener Erfahrung, deshalb kann ich mir gut vorstellen, was hier nach dem Aufstieg los war. Ich freue mich darauf, den Support nun selbst erleben zu dürfen. Die Entwicklung der Mannschaft seit dem Winter war echt beeindruckend – ein entscheidender Grund, warum ich mich für den VfL als nächsten Schritt entschieden habe.“

Bereits 66 Drittligaspiele für den SCF

Lars Kehl erblickte im baden-württembergischen Hofstetten das Licht der Welt. Bereits mit 12 Jahren fand er den Weg ins Nachwuchsleistungszentrum des SC Freiburg. Dort durchlief er sämtliche Jugendmannschaften und war zuletzt aktiv für die U23, mit der er auf dem 2. Tabellenplatz abschloss. Kehl verpasste in der abgelaufenen Spielzeit nur zwei der 38 Spiele in der 3. Liga. Er erzielte acht Treffer und bereitete weitere vier für seine Teamkollegen vor. Mit seinen 21-Jahren blickt er bereits auf insgesamt 66 Drittligaspiele zurück. Nun sollen im Trikot des VfL die ersten Zweitligaeinsätze hinzukommen.

„Lars wurde im Leistungszentrum des SC Freiburg, das einen exzellenten Ruf genießt, hervorragend ausgebildet. In dieser Saison hat er vorwiegend auf dem rechten Flügel gespielt, kann aber auch weitere Positionen im Zentrum bekleiden. In den vergangenen zwei Jahren hat sich Lars in der 3. Liga sehr gut entwickelt. Wir trauen ihm eine weitere positive Entwicklung auch in der 2. Bundesliga zu“, erklärt VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh zur Verpflichtung von Lars Kehl.


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