Paterson Chato (l.) und VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh / Foto: VfL Osnabrück
Der VfL Osnabrück hat umgehend einen Nachfolger für Ulrich Taffertshofer gefunden und verpflichtet Paterson Chato, der zuletzt bei Türkgücü München unter Vertrag stand. Der 25-jährige kam dort in der abgelaufenen Spielzeit in 28 Pflichtspielen in der 3.Liga, dem DFB-Pokal sowie dem Bayernpokal zum Einsatz, wobei die Münchner die Saison bekanntlich vorzeitig beenden mussten.
„Wir haben einen zweikampfstarken und physisch robusten Spieler für unser defensives Mittelfeld gesucht und ihn mit Paterson Chato gefunden“, erklärt VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh. „Ich hatte ihn schon während seiner Zeit beim SV Wehen Wiesbaden im Auge und freue mich sehr, dass er jetzt mit seinen Qualitäten unseren Kader bereichert.“
Chato kommt „voller Tatendrang an die Bremer Brücke”
Paterson Chato kann neben dem defensiven Mittelfeld auch flexibel als Innenverteidiger oder linker Verteidiger eingesetzt werden. Seine Ausbildung erhielt der in Zaire geborene 1,86 Meter große Abwehrrecke im Nachwuchsleistungszentrum von Bundesligist Bayer 04 Leverkusen, wo er nach der Jugend in den U17- und U19-Mannschaften zum Einsatz kam. Nach diversen Leihstationen wechselte der Defensivspezialist zur Zweitvertretung von Bundesligist Borussia Dortmund und anschließend zu den Sportfreunden Lotte. In der Saison 2019/20 spielte Chato für den SV Wehen Wiesbaden in der 2. Bundesliga, bevor Türkgücü München sich seine Dienste sicherte. Nach Osnabrück zieht es ihn nun gemeinsam mit seiner Frau und dem kürzlich geborenen ersten Kind.
„Die letzte Saison war extrem schwierig für mich, umso größer ist die Freude, dass ich jetzt beim VfL Osnabrück wieder durchstarten kann. Ich komme voller Tatendrang an die Bremer Brücke und werde das Maximale für meine neue Mannschaft geben“, sagt Neuzugang Paterson Chato, in dessen Vita bisher unter anderem 88 Einsätze in der 3. Liga und 26 Spiele in der 2. Bundesliga stehen. Für den VfL wird er zukünftig mit der 15 auf dem Rücken auflaufen.
