Der VfL Osnabrück wollte in der Virtuellen Bundesliga (VBL CC) alles anders machen, und doch gleicht der spielerische Erfolg im eSport nach dem Saisonauftakt am Samstag dem in dieser Saison bislang blamablen Abschneiden der VfL-Männer beim „richtigen“ Fußball.
Gleich zum Saisonauftakt der Controller-Kicker verabschiedete sich die reine Mädchenmannschaft des VfL auf den letzten Platz. Die drei jungen Frauen, Vinicia de Oliveira Branco (21 Jahre, Bremerhaven), Selin Simsek (21 Jahre, Essen) und Josephine Ojih (19 Jahre, Essen) sahen kein Licht gegen drei starke Kölner Jungs.
Die Niederlage, die das nach woken Gesichtspunkten ausgewählte lila-weiße Team beim Virtual Bundesliga Club Championship (VBLCC) erlebte, war dabei noch massiver als das, was die lila-weiße Männermannschaft bislang abgeliefert hat.
Gegen den 1. FC Köln mussten sich die VfL-Spielerinen zuerst mit einem 0:9 im Doppel geschlagen geben, bevor Selin Simsek schließlich auch im direkten Zweikampf ein 0:8 gegen den Kölner Tim Katnawatos kassierte.
Neue Chance am Dienstag gegen Vorletzten in der VBL-Tabelle Magdeburg
Die Kölner setzten sich Dank der schwachen Osnabrückerinnen somit sofort an die Tabellenspitze der Division Nord-West, während sich der VfL mit seinem glücklosen Team ganz am unteren Ende der Tabelle einreihen durfte.
Bereits am Dienstag (21.11.) folgt der zweite Spieltag, an dem das VfL-Trio gegen den Tabellen-Vorletzten Magdeburg beweisen kann, dass es – anders als die Kollegen vom echten Rasen – auch Spiele gewinnen kann.