Fußball und Film, das geht gut zusammen.
Spätestens seit dem erfolgreichen „Deutschland. Ein Sommermärchen“ von Sönke Wortmann zur WM 2006, und dem misslungenen Versuch zur WM 2014 mit „die Mannschaft“ unter DFB-Regie den filmischen Erfolg fortzusetzen zu erzwingen, gibt es das Genre „Fußballfilm“.
Ursprünglich war ein Film über einen Erstliga-Verein geplant
Filmemacher Milan Skrobanek erkannte, das die Lokalderbys im Städtedreieck Osnabrück, Bielefeld und Münster die Idealbesetzung für einen Fußballfilm bieten.
Skrobanek, der nach eigenen Angaben bereits in allen drei Städten gelebt und gearbeitet hat, erklärte in einem Interview mit der Fanseite „Fankultur.com„, dass er eigentlich einen Film über einen Erstligaverein machen wollte, was aus vielen Gründen aber nicht geklappt hat.
Die Wahl auf das Städtedreieck fiel auch, weil die Lokalderbys die Besucherzahlen in den jeweiligen Stadien in die Höhe treiben und man damit die schönsten Bilder bekommt.
Crowdfunding ermöglichte die Produktion
Finanziert wurde die Filmproduktion durch viele kleinere und größere Beiträge im Rahmen eines Crowdfundings und durch Sponsoren.
Die einzelnen Geldgeber erhalten für ihren Beitrag nach Fertigstellung des Films abgestufte „Gegenwerte: Zum Beispiel für 60 Euro neben einem Filmplakat, den eigenen Namen im Abspann noch zwei Gästelistenplätze für die Premiere und zusätzlich die DVD.
Premiere in Osnabrück in der Filmpassage
Auf seiner Facebook-Seite veröffentlichte Milan Skrobanek nun den ersten Trailer und die Termine für die Premierenvorstellungen. Los geht es in Osnabrück am 10. November in der Filmpassage. Am 11. November wird der Film erstmalig in Bielefeld gezeigt, und am 12. November in Münster.
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