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VfL Bochum – VfL Osnabrück 0:0 – Der VfL auch nach drei Spielen ohne Niederlage!

Der VfL holt in einem spannenden Spiel mit viel Einsatz und Können einen Punkt in Bochum.

Vor dem Spiel

Tatsächlich fand heute erst die siebte gemeinsame Partie und das fünfte Liga-Punktspiel beider Clubs statt. Aus den vergangenen sechs Duellen beider Teams ging der Bochumer VfL fünfmal als Sieger vom Platz, ein Spiel endete unentschieden und nun eben ein zweites.
Das erste gemeinsame Pflichtspiel liegt mittlerweile fast 50 Jahre zurück: Am 26. Mai 1971 gewann der spätere Bundesligaaufsteiger VfL Bochum in einem Aufstiegsrundenspiel in Osnabrück 4:2.
Eins vorweg: Wenn von nun an die Rede vom „VfL“ ist, dann ist immer unser VfL gemeint und der brachte letztes Jahr nach einem ungeheuer spannenden und in jeder Hinsicht bemerkenswerten Spiel ein verdientes 1:1 mit nach Hause.
Bochum und der VfL holten aus den ersten beiden Spielen dieser Saison jeweils vier Punkte und lagen vor der Partie punkt- und torgleich auf dem vierten Tabellenplatz.

Zu viel Pyro auf Seiten der Osnabrücker Fans
Viel Pyro auf Seiten der Osnabrücker Fans in der vergangenen Saison beim Auswärtsspiel in Bochum, ungeachtet etwaiger Kollateralschäden
Auf der Pressekonferenz …

… am Mittwoch war es nach dem großartigen 2:1-Sieg gegen Aufstiegsfavoriten Hannover 96 kein wirkliches Wunder, dass Trainer Grote und Spieler Taffertshofer einen entspannten Eindruck machten und zuversichtlich auf die heutige Partie schauten.
„Wir wollen flexibel sein und die Räume nutzen, die Bochum uns anbietet“, ließ Grote verlautbaren. Thomas Reis meinte auf der PK in Bochum: „Wir wollen so kampfstark auftreten wie beim trotz Unterzahl errungenen 1:0-Sieg in Karlsruhe und so spielstark wie beim 2:2 gegen St. Pauli.“ Also am Ende ein PK-Unentschieden im Austeilen branchenüblicher Floskeln.
Etwas überraschend vielleicht, dass neben dem genesenden Klaas nun auch die Verletzungen von Beermann und Blacha noch nicht ausgeheilt sind. Dass bei den Bochumern mit Torwart Manuel Riemann und Simon Zoller zwei ehemalige VfLer im Team stehen, muss man wohl höchstens noch für die U15-VfL-Fans erwähnen.

Kurz vor dem Anpfiff …

… war das Stadion im Gegensatz zu den 21.786 Zuschauern des Vorjahres mit immerhin 4.231 Zuschauern wenigstens leidlich gefüllt und kurioserweise „ausverkauft“ – letztes Jahr waren allein aus Osnabrück mehr Fans dabei als heute im ganzen Stadion.
Und wie schon in Fürth und Osnabrück merkt man schon lange vor dem Anpfiff dem Publikum die Vorfreude auf das Spiel an.
Und dann kommt der Song, der mir immer wieder die Schuhe auszieht, die mit Abstand beste Stadion- und Vereinshymne aller Zeiten. Herbert und die 4.231 Zuschauer und ein Osnabrücker auf der Pressetribüne singen aus vollem Herzen mit: „Bochum, ich komm aus dir.“

Bochum hat Anstoß …

… gegen die in knallgelben Signalfarben-Trikots spielenden VfLer. Das Publikum ist von der ersten Minute an hellwach und offenbar auch zu der ein oder anderen Peinlichkeit bereit: Die „lila-weiße Affenscheiße!“ verhallt allerdings sehr schnell im Nichts. Und immer wieder „Steht auf, wenn ihr aus Bochum seid!“ Die ersten Minuten passiert auf den Rängen mehr als auf dem Platz.
Dann wird nach einer Balleroberung im Mittelfeld Santos von Henning ins Spiel gebracht, der elegant mit der Hacke auf Amenyido spielt, der sofort auf Köhler weiterleitet, dessen Schuss aus 22 Metern von Riemann noch gerade über die Latte gelenkt werden kann. Ein toller Angriff in der 5. Minute!
Kurz darauf muss sich Riemann gewaltig strecken, um eine halbhohe Linksflanke von Reichel noch rechtzeitig abfangen zu können, sonst wäre das vierte Santos-Tor fällig gewesen.
Dort, wo vor Kurzem noch „Affenscheiße“ gesungen wurde, herrscht nun Stille, denn der VfL bestimmt das Spielgeschehen. Angriffsversuche der Bochumer werden von der Osnabrücker Abwehr routiniert abgefangen.

Plötzlich übernahmen die Bochumer das Kommando …

… und kommen in der 19. Minute zum ersten wirklich gefährlichen Angriff: Zoller spielt den freistehenden Pantovic im Strafraum an, der aus 12 Metern sofort abzieht, doch Kühn kann mit einer großartigen Parade klären.

Fünf Torschuss-Versuche der Bochumer – kein Erfolg, Foto: imago images / Eibner
Fünf Torschuss-Versuche der Bochumer – kein Erfolg, Foto: imago images / Eibner

Die Bochumer sind nun aufgewacht und starten einen Angriff nach dem anderen und der VfL kann langsam von Glück reden, noch nicht in Rückstand geraten zu sein.
Zoller zieht kurz darauf im Strafraum den Ball von links in den Torraum, wo Ganvoula den Ball im Fallen an den rechten Pfosten setzt.
In der 26. Minute bringt Pantovic eine Linksflanke vor das Tor, die Ganvoula nur knapp verpasst.
Nach einer guten halben Stunde beruhigt sich das Spiel wieder ein wenig. In der 38. Minute sorgt der VfL für etwas Aufregung wegen Zeitspiels. Weil Kühn einen Freistoß nicht zügig genug ausführt, erhält er Gelb. Nun denn …
Zwischendurch eine kleine VfL-Chance durch einen Schuss von Santos auf das Bochumer Tor, doch die letzten Minuten vor der Halbzeit passiert nicht mehr viel.

Halbzeitfazit:

Die erste Viertelstunde gehörte ganz klar dem VfL, doch kamen die Bochumer nach knapp 20 Minuten besser ins Spiel und generierten eine Chance nach der anderen, zumal der VfL hin und wieder unnötig den Ball in der Vorwärtsbewegung verlor. Letztendlich ist aufgrund der beiden guten Torhüter bislang auf keiner Seite ein Tor gefallen.

Tipp: Die Halbzeitgedanken, eine Melange aus Hintergrundinformation und Kommentar. Wem das Lesen der Halbzeitgedanken zu mühselig und gar zu informativ ist: Ganz einfach weiter nach unten scrollen, dort geht es dann mit dem aktuellen Spielbericht weit
Halbzeitgedanken:
Den VfL Bochum gibt es mitsamt seinen Vorgängervereinen seit 1848. An der Castroper Straße spielt man bereits seit 1911 Fußball, auch wenn außer der Adresse des Ruhrstadions an den ehemaligen Bolzplatz nichts mehr erinnert. Der VfL Bochum hat heute über 11.000 Mitglieder und die Stadt etwa 365.000 Einwohner, die im Gegensatz zu den meisten Ruhrgebiet-Kurzbesuchern ganz genau wissen, wo ihre Stadt aufhört und wo die nächste Vereinssippe ihre Zelte aufgeschlagen hat. Die Rivalität der Ruhrgebietsvereine ist legendär.
Dass der VfL Bochum mit Frank Goosen bis vor zwei Jahren einen Autor und Satiriker im Aufsichtsrat sitzen hatte, zeigt, dass man in Bochum verstanden hat, wie ernst Kabarettisten sein können, wenn es um Fußball geht.
Neben Frank Goosen kann ich noch die Bücher und Veranstaltungen des Bochumers Ben Redelings empfehlen, der vor ein paar Jahren schon einmal Gast auf meinem Heimatabend gewesen war.
Am 13. September, vor wenigen Wochen also, waren Kommunalwahlen: Den Oberbürgermeister stellt in Bochum seit Christi Geburt die SPD und Thomas Eiskirch wurde mit 61,76 % im ersten Durchgang direkt wiedergewählt. Im Stadtrat ist die AfD (5,6%) mit 5 von 86 Sitzen nach wie vor nur eine unangenehme Randerscheinung. 94,1 % wählten demokratische Parteien. Stärkste Partei ist nach wie vor die SPD (33,7%), gefolgt von den Grünen (22,2%), CDU (20,8%) und der Linken (6,1%), .
Wenig abwegige Halbzeitgedanken:
Das letzte Mal trafen die beiden Teams am 13.06. dieses Jahres in Osnabrück aufeinander und Schiedsrichterin war Bibiana Steinhaus, die am Mittwoch beim Supercupfinale ihren würdigen Abschied feierte. Wer sie kenngelernt hat, weiß, dass sie eine unglaublich sympathische Frau ist, die auch weiterhin unbeirrt ihren Weg gehen wird. Eine angemessene Würdigung ihrer Karriere findet sich beim NDR.
Noch weniger abwegige Halbzeitgedanken:
Nun wurde in den vergangenen Tagen der Wechsel von VfL-Geschäftsführer Jürgen Wehlend zu Dynamo Dresden verkündet. Während einige ob seines Abgangs zum 31.12. diese Jahres unverhohlen Jubelarien im Internet veranstalten, halten andere geradezu zügellose Lobeshymnen ob seiner fast achtjährigen Tätigkeit beim VfL.
Wie meistens führen solche Extreme in die Irre und lenken von der Realität ab. Ich zitiere hier einen Beitrag des Users „Krammy“ aus dem Internetforum „lilaweiss.net“, dem nach meinem Empfinden eine ziemlich treffende Analyse gelungen ist:
„Man muss schon ziemlich viele Dinge ausblenden, um Wehlend ein so gutes Zeugnis auszustellen. Auch scheint es liebgewonnene Foklore geworden zu sein, dass Wehlend einen finanziell am Boden liegenden VfL übernommen hätte. Denn zur Wahrheit gehört auch: Nach der Ausgliederung hatte der VfL ein positives Eigenkapital – der für die meisten Vereine entscheidende Grund für eine Ausgliederung ist, dass in diesem Zuge die Markenrechte aktiviert werden dürfen, somit bilanziell Eigenkapital generiert wird und eine insolvenzantragspflichtige Überschuldung vermieden wird.
Das erzählt man dem geneigten Fan natürlich nicht (und ist der Grund, warum das desaströse Schalke ausgliedern will, während das seriöse Freiburg als e. V. gut klarkommt). Statt dessen kommt das branchenübliche Gerülpse von den Schlange stehenden Großsponsoren. Nach der Ausgliederung hat Wehlend in fünf Jahren fünf Millionen Verlust erzielt. Der VfL war insolvenzreif, auch wenn Hülsmann das bestreitet. Wehlend hat die Entschuldung des Vereins nicht aus seiner eigenen Kompetenz heraus begleitet, sondern diese teuer eingekauft. Ich meine mich an einen Betrag von EUR 100.000 in einer Saison zu erinnern. Und wenn die NOZ heute sinngemäß schreibt, dass er geht, weil er durch die fehlenden Strukturen keine Perspektive sieht, blendet sie völlig aus, dass deren Schaffung sein Job war. Gerade in diesem Bereich hat sich in der Wehlend-Zeit wenig getan, was von Thioune und Schmedes erst kürzlich deutlich kritisiert wurde.
Gleichwohl hat Wehlend in seiner Kernkompetenz Vermarktung viel vorangebracht, auch wenn ich die Akquise angesichts des sportlichen Erfolgs dennoch enttäuschend finde. Ebenso sind viele Arbeitsprozesse innerhalb der KGaA deutlich verbessert worden. Das merkt man als Auswärtiger; meine „Betreuung“ durch den VfL ist extrem gut. Dafür ist er verantwortlich und ich bin überzeugt, dass sind die Dinge, die er kann.
Neben den oben genannten Punkten sind es aber vor allem seine fehlende Empathie für Belange von aktiven Fans und seine Uneinsichtigkeit bei klaren Fehlleistungen, die dazu führen, dass einige Fans nun hörbar aufatmen. Es ist auch nicht das Problem, dass er spröde ist. Das finde ich noch nicht einmal, da ist Schmedes deutlich spröder. Aber der wirkt seriös-kompetent und es ist eine oft unterschätzte Qualität, komplexe Sachverhalte in drei Sätzen zutreffend darzustellen. Man braucht nicht 11:26 Minuten, um die Kontroll-Aktion für ermäßigte Tickets als nicht gelungen zu bezeichnen.
Man darf dem VfL viel Erfolg bei der Suche nach einem Nachfolger wünschen. Ich habe durchaus die Hoffnung, dass sich eine Aufbruchstimmung aus seinem Weggang entwickelt. Ich verspüre sie.
Es gibt jedoch keinen Grund ihm Dreck hinterherzuwerfen. Er hat ganz sicher seinen Job hier so gut wie möglich mit großem persönlichen Einsatz gemacht, und zwar so, wie er es gelernt hat. Näher bei seiner Familie zu sein, ist ein verdammt guter Grund zu wechseln.“
Abwegige Halbzeitgedanken:
Meine Mutter stammt aus Bochum. Mein Großvater war dort bis zu seiner Pensionierung Apotheker im Knappschaftskrankenhaus. Ich habe meinen Opa als Kind in dessen recht bescheidenen Dreizimmerwohnung in der Uhlandstraße 4 zwei- oder dreimal für ein paar Tage besucht und erinnere mich vor allem an den rund um die Uhr und überall präsenten Ruhrpottsmog in Bochum.
Stadtbekannt wurde “Opa Voss” durch seine Antiverkaufskampagnen gegen alkoholabhängig machende Schnäpse, die als Scheinmedikamente unter Namen wie “Klosterfrau Melissengeist” oder “Frauengold” sogar in TV-Spots beworben wurden. Seine letzten Lebensjahre verbracht Opa Voss bei uns in Osnabrück.
Im Gegensatz zu Herbert Grönemeyer bin ich also mütterlicherseits Halb-Bochumer, wohingegen Herbert in Göttingen geboren wurde, bevor er mit der gesamten Familie im Alter von einem Jahr von Clausthal Zellerfeld nach Bochum zog, dort aufwuchs und am ruhmreichen Bochumer Schauspielhaus seine musikalische wie schauspielerische Karriere begann.
Der Song “Bochum” ist für mich bis heute einer der besten deutschen Rocksongs und somit auf jeden Fall die beste – wenn auch nur inoffizielle – Vereinshymne aller Zeiten. Da kann unser netter, musikalisch aber recht biederer Song “Nur für diesen Verein” nicht einmal in der grandiosen Fassung von Safkan mithalten.

Der VfL wechselt zur Halbzeit …

… und für den angeschlagenen Köhler kommt Multhaup ins Spiel, die Gastgeber sehen keinen Grund für einen Wechsel. In der 49. Minute fährt der VfL einen super Konter, aber leider kommt Amenyidos Linksflanke zu weit und Kerk verpasst.
Die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit passiert nicht viel. Der VfL steht hinten gut und die Bochumer sind in dieser Phase bei ihren Angriffen hin und wieder erstaunlich harmlos.
In der 58. Minute Freistoß für den VfL nach einem Handspiel von Leitsch. Kerk setzt den Ball aus gut 20 Metern in die Mauer.

Ganvoula Mboussy (VfL Bochum, 35) sieht die Gelbe Karte, Foto: imago images / Beautiful Sports
Ganvoula Mboussy (VfL Bochum, 35) sieht die Gelbe Karte, Foto: imago images / Beautiful Sports

Nach einer Stunde nicht viel Aufregendes …

… bis in der 65. Minute Ajdini den Bochumer Pantovic von den Beinen holt und für das rüde Foul die gelbe Karte erhält. Der anschließende Freistoß vom linken Strafraumrand bringt den Gastgebern nichts ein. Wie man überhaupt feststellen kann, dass das hohe Niveau der ersten Halbzeit von beiden Mannschaften nicht mehr erreicht wird.
In der 70. spielt Pantovic den am Strafraum freistehenden Losilla an, dessen Schuss links am Tor vorbei geht.
Die zweite Halbzeit ist kein Vergleich zu ersten, was nun sicherlich auch an der guten Abwehrarbeit und dem besseren Stellungsspiel des VfL liegt.
Dann erhält Ajdini in der 83. Minute die gelb-rote Karte nach einem unnötigen Foul an Blum.
Die letzten Minuten geht nun zwar das große Zittern los, doch der VfL bleibt auch mit zehn Mann ungeheuer cool und unaufgeregt. Die Angriffsversuche der Bochumer bringen kaum noch Gefahr für das Osnabrücker Tor und wenige Minuten später freuen sich die Osnabrücker über den verdient errungenen Punkt.

Fazit

Eine wie immer großartig kämpfende und sehr diszipliniert spielende VfL-Mannschaft holt nach einem packenden, nicht immer hochklassigen Spiel wie schon im Vorjahr ein verdientes Unentschieden.
Der VfL macht in der Kaderbreite sogar einen gefestigteren Eindruck als letztes Jahr und ist nun seit Saisonbeginn ungeschlagen. Nach drei Spieltagen steht er zumindest bis morgen gemeinsam mit Bochum auf Platz 3, bevor es am 18.10.2020 um 13.30 zum Heimspiel gegen Darmstadt 98 kommt.

Zahlen, Daten & Fakten

Zuschauer: 4.231

Tore:
keine

Gelbe Karten:
(38.) Kühn
(57.) Leitsch
(60.) Ganvoula
(66.) Ajdini
(87.) Riemann

Gelb-rote Karte:
(83. Ajdini)

VfL Bochum:
Riemann – Gamboa, Lampropoulos, Leitsch, Soares – Losilla, Tesche – Zoller (77. Blum), Zulj (77. Eisfeld), Pantovic – Ganvoula
Trainer: Thomas Reis

VfL Osnabrück:
Kühn – Ajdini, Gugganig, Trapp, Reichel – Köhler (46. Multhaup), Taffertshofer – Amenyido (87. Engel), Henning (90.+3 Susac), Kerk (69. Schmidt) – Santos (69. Heider)
Trainer: Marco Grote

Schiedsrichter: Alexander Sather (Grimma) – dessen Vater Harald bereits FIFA-Schiedsrichter gewesen war.

Statistik:
Die beiden Vereine sind nun siebenmal aufeinandergetroffen. Zweimal ging es um die Bundesliga-Aufstiegsrunde (1971) und fünfmal um Punkte in der 2. Bundesliga. Bis auf das 1:1 am 22.11.2019 und die heutige Partie gewannen die Bochumer alle Spiele.
Hier geht es zur kompletten Statistik von “weltfussball.de“.


Tabellarisches

Die Tabelle wird erst nach dem Wochenende allmählich Form annehmen. Auf jeden Fall wird der VfL auch nach dem dritten Spieltag in der oberen Tabellenhälfte zu finden sein.

Die aktuelle Tabelle:

VfL Bochum - VfL Osnabrück 0:0 – Der VfL auch nach drei Spielen ohne Niederlage!

Titelfoto: Cristian Gamboa (VfL Bochum) hinter Sebastian Kerk, Foto: imago images / RHR-Foto

 


VfL Bochum - VfL Osnabrück 0:0 – Der VfL auch nach drei Spielen ohne Niederlage!Kalla Wefels Saisonrückblick 2019/20 erschien im aufwändigen A-4-Format und ist unter anderem bei Bücher Wenner erhältlich. Dietrich Schulze-Marmeling schreibt in seinem Vorwort: “Herausgekommen ist ein großartiges Saisonbuch. Eigentlich ist es weit mehr als das …” Um die Spielberichte herum ranken sich Reportagen, “Halbzeitgedanken”, Hintergrundberichte, Fankommentare und Kolumnen.
160 Seiten A-4-Format / 12,00 €
Kalla saß mit zwei Jahren zum ersten Mal auf der Trainerbank des VfL, und zwar auf dem Schoß seines Vaters „Doc“ Wefel, der 34 Jahre lang Mannschaftsarzt und Vorstandsmitglied war.
Franz Beckenbauer, Uli Hoeneß, Jupp Heynkes, Gerd Müller, Paul Breitner, Lothar Matthäus, Diego Maradona und Kalla Wefel hatten denselben Fußballtrainer, nämlich Udo Lattek, der einst bei Familie Wefel ein und aus ging. Diese und viele weitere skurrile, heitere und ernste Geschichten und Anekdoten um den VfL lassen sich in seinen Büchern „Mein VAU-EFF-ELL!“ und „111 Gründe, den VfL Osnabrück zu lieben“ nachlesen. Die von ihm 2010 mit viel Aufwand produzierte CD „Wir sind der VfL“ wurde 5.000 mal verkauft und der komplette Erlös (etwa 30.000 €) ging an terre des hommes. Seine VfL-Heimatabende sind legendär.
Mit „Kär, Kär, Kär!“ schrieb er das nach der Bibel und „Mein Kampf“ meistverkaufte Buch Osnabrücks. Mit “Der VfL in der Saison 2019/20” hat er ein neues Format entwickelt, das von nun an jährlich erscheinen soll. Seit über vierzig Jahren arbeitet er professionell als Journalist und Buchautor sowie als Kabarettist und Musiker.

 


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Kalla Wefel
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