Der VfL Bochum hat seine Zusammenarbeit mit Cheftrainer Thomas Letsch und seinem Co-Trainer Jan Fießer beendet. Diese Maßnahme erfolgt inmitten einer Krise, in der der Verein um den Verbleib in der Bundesliga kämpft.
Trennung mit sofortiger Wirkung
Der Fußballverein VfL Bochum hat bekannt gegeben, dass Thomas Letsch nicht länger der Cheftrainer des Vereins ist. Ebenfalls von der Entlassung betroffen ist Co-Trainer Jan Fießer. Die Information wurde am Montagnachmittag offiziell vom Verein veröffentlicht. Über die Nachfolge auf dem Trainerposten versprach der Club „zeitnahe“ Aufklärung.
Vertrauen in das bestehende Trainer-Team verloren
„In unserer aktuellen Situation haben wir nicht mehr die Überzeugung, es in der bisherigen Konstellation zu schaffen“, erklärte VfL-Geschäftsführer Patrick Fabian. Marc Lettau, ebenfalls Geschäftsführer des Vereins, führte weiter aus: „Wir haben es nicht geschafft, uns nachhaltig zu stabilisieren und die zurückliegenden Spiele so erfolgreich zu gestalten, wie es möglich gewesen wäre.“ Trotz der momentanen Herausforderungen betonte Lettau, dass der Klassenerhalt immer noch aus eigener Kraft zu erreichen ist. „Die Mannschaft hat die Qualität, in der Bundesliga zu bestehen, weshalb wir durch den Wechsel einen entscheidenden Impuls für den erfolgreichen Klassenerhalt setzen möchten“, argumentierte er.
Verlust trotz Führung
Die Entscheidung folgt auf einen kritischen Moment in der Saison des VfL Bochum. Zuletzt rangierte der Verein auf Platz 15 der Bundesliga-Tabelle. Ein besonderer Tiefschlag war das Spiel am Samstag gegen den Keller-Konkurrenten Köln, bei dem die Bochumer bis zur 90. Minute in Führung lagen, nur um dann in der Nachspielzeit noch zu verlieren.
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