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Verteidigungsminister zeigt Offenheit für die Einführung eines ‚Veteranentags‘

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) zeigt sich offen für die Einführung eines Veteranentages in Deutschland, fordert jedoch eine Initiative aus dem Parlament.

Initiative für einen Veteranentag

Laut einem Sprecher des Verteidigungsministeriums kann sich Pistorius einen Veteranentag gut vorstellen, wie die „Bild“ in ihrer Montagausgabe berichtet. Allerdings sollte die Initiative dazu aus dem Parlament kommen. In einem Brief an den Verteidigungsminister hatten sich zuvor der Bund Deutscher Einsatzveteranen und der Reservistenverband für einen „Tag des Einsatzveteranen“ während der Invictus Games 2023 stark gemacht. Die paralympischen Spiele, ins Leben gerufen von Prinz Harry, finden dieses Jahr (September) erstmals in Deutschland statt.

Ein Tag der Würdigung

Vorgeschlagen wird „ein Tag, an dem ehemalige und aktive Einsatzveteranen der Bundeswehr sowie ihre Angehörigen, aber auch Einsatzveteranen befreundeter Streitkräfte eine besondere Würdigung erfahren“, heißt es in dem Schreiben. Zugleich könnten an diesem Tag die Hinterbliebenen von im Einsatz gestorbenen Soldaten einbezogen werden. So könne zusätzlicher Raum für die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Soldatenberuf geschaffen werden.

Unterstützung vom Bundeswehr-Verband

Auch der Bundeswehr-Verband fordert einen jährlich wiederkehrenden Veteranentag. „Ein solcher Tag gehört in vielen anderen Ländern zur gesellschaftlichen Kultur und bietet die Möglichkeit, Veteraninnen und Veteranen näher mit der Bevölkerung zusammenzubringen“, sagte Marcel Bohnert, stellvertretender Vorsitzender des Bundeswehr-Verbands, ebenfalls der „Bild“.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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