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Verteidigungsminister Pistorius erwägt Einführung verschiedener Wehrpflichtmodelle ab 2024

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) plant, Anfang 2024 ein Maßnahmenpaket zur Deckung des Personalbedarfs der Bundeswehr auf den Weg zu bringen. In diesem Zusammenhang prüft er auch die Einführung verschiedener Wehrpflichtmodelle

Pistorius prüft Wehrpflichtmodelle

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) möchte den Personalbedarf der Bundeswehr mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sichern. „Ich prüfe alle Optionen“, sagte Pistorius der „Welt am Sonntag“ und fügte hinzu, dass er auch die Einführung verschiedener Wehrpflichtmodelle in Betracht zieht.

Abschaffung der Wehrpflicht war ein Fehler

Der SPD-Politiker blickt kritisch auf die Abschaffung der Wehrpflicht in Deutschland zurück. Sie sei ein Fehler gewesen. „Sie jetzt einfach wieder einzuführen, ist strukturell, verfassungsrechtlich und politisch schwierig.“ Aus diesem Grund prüft Pistorius andere Modelle, wie das schwedische. „Dort werden alle jungen Frauen und Männer gemustert und nur ein ausgewählter Teil von ihnen leistet am Ende den Grundwehrdienst. Ob so etwas auch bei uns denkbar wäre, ist Teil dieser Überlegungen.“ Doch er betonte, dass „am Ende jedes Modell auch politische Mehrheiten“ bräuchte.

Task Force Personal und konkrete Vorschläge

Pistorius hat bereits eine Task Force Personal ins Leben gerufen, die sich mit der Angelegenheit beschäftigt. „Ich habe jetzt das erste Extrakt der Arbeit gesehen, es geht um 65 sehr konkrete Vorschläge für Anwerbung, Rekrutierung, Ausbildung und Einstiegsvoraussetzungen“, erklärte er. Mit der Umsetzung solle bereits Anfang des kommenden Jahres begonnen werden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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