Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ist für einen unangekündigten Besuch in Kiew eingetroffen. Auf der Tagesordnung stehen Gespräche mit ukrainischen Amtskollegen und die Stärkung der ukrainischen Luftabwehr.
Besuch mit politischem Gewicht
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) traf heute überraschend für politische Gespräche in Kiew ein. Wie das Verteidigungsministerium mitteilte, soll er sich dort mit seinem ukrainischen Amtskollegen Rustem Umjerow und Präsident Wolodymyr Selenskyj treffen.
Stärkung der Verteidigungskapazitäten im Fokus
Die Gespräche sollen sich insbesondere auf die Ausbildung ukrainischer Soldaten und die weitere Stärkung der Luftabwehr konzentrieren. Diese Themen haben vor dem Hintergrund der intensivierten russischen Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur besondere Relevanz.
Erinnerung an pro-europäische Proteste
Neben den politischen Treffen ist zudem geplant, am Maidan-Platz einen Kranz niederzulegen. Dorthin erinnert an die pro-europäischen Proteste, die vor rund zehn Jahren begannen und 2014 zur Absetzung des russlandfreundlichen Präsidenten Wiktor Janukowytsch führten.
Es ist der zweite Besuch von Pistorius in Kiew seit seinem Amtsantritt im Januar dieses Jahres, was die Wichtigkeit dieser Beziehungen für die deutsche Verteidigungspolitik unterstreicht.
Alle Informationen in diesem Artikel stammen aus einer Mitteilung des Verteidigungsministeriums.
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