Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat in einem Interview mit dem „Stern“ betont, dass er kein anderes politisches Amt anstrebt und sich über seine hohen Zustimmungswerte als beliebtester Politiker des Landes überrascht zeigt. Zudem erläutert Pistorius, wie er zum Stressausgleich rudert.
Kein Streben nach höheren politischen Ämtern
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) bestätigte gegenüber dem „Stern“, dass er kein Interesse an einer höheren politischen Position habe. „Für mich ist das kein Sprungbrett für höhere Aufgaben“, sagte Pistorius. Der Minister sieht es als einen Vorteil, mit fast 63 Jahren ins Wehrressort gekommen zu sein. Ohne Ambitionen auf eine politische Karriere könne er „heikle Themen“ nicht umgehen und müsse nicht taktieren. „Und doch habe ich es leichter als andere vor mir, weil ich den Ballast weiterer Ambitionen nicht mit mir rumtrage“, erklärte Pistorius.
Beliebtester Politiker des Landes
Trotz der Schwierigkeiten seines Amtes, äußerte Pistorius Erstaunen über seine anhaltend hohen Zustimmungswerte als beliebtester Politiker des Landes. „Es hat mich überrascht“, sagte er. „Ich nehme es als Kompliment und freue mich darüber.“ Allerdings sei ihm bewusst, dass sich diese Beliebtheitswerte wieder ändern könnten. „Da mache ich mir keine Illusionen“, fügte er hinzu.
Zum Stressausgleich wird gerudert
Um den Stress seines politischen Amtes abzubauen, nutzt Pistorius eine ungewöhnliche Methode: Er rudert auf einem Rudergerät, ähnlich dem, das Frank Underwood in der Serie „House of Cards“ benutzt. „Das ist wirklich toll, weil es nicht so laut ist wie die hydraulischen Rudergeräte“, so Pistorius.
✨ durch KI bearbeitet, .