(Symbolbild) Polizeiwagen auf der Autobahn
Am frühen Sonntagmorgen (25. September) erreichte um 5:38 Uhr die Leitstelle am Schölerberg ein Notruf: Auf der A30 in Fahrtrichtung Rheine werden Steine in den fließenden Verkehr geworfen. Die Staatsanwaltschaft wertet diese Taten als versuchte Morde.
Beim genauen Tatort handelt es sich um den Streckenabschnitt der A30 auf Höhe der Anschlussstelle Sutthausen. Da die Autobahn an dieser Stelle die Sutthauser Straße / Hermann-Ehlers-Straße überquert, vermutet die Polizei, dass die Täter über diese zum Brückenbauwerk und Fahrbahnrand gelangten.
Tat als versuchter Mord bewertet
Zwei Pkw wurden von den Steinen getroffen, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Nach Begutachtung der massiv im Bereich der Windschutzscheiben beschädigten Fahrzeuge geht die Polizei davon aus, dass die faustgroßen Steine gezielt aus dem Seitenraum der Autobahn auf die Fahrzeuge geworfen wurden. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück wertet diese Taten als versuchte Morde.
Die Polizei bittet um Hinweise auf den oder die Täter unter 0541/327-2515 oder -2115.