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Versuchter Mord auf der A30: Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

(Symbolbild) Polizeiwagen auf der Autobahn

Am Sonntag, den 25. September 2022, wurden mehrere faustgroße Steine auf der A30 (Höhe der Anschlussstelle Sutthausen) in den fließenden Verkehr geworfen. Der Täter traf dabei drei Fahrzeuge, an welchen die Steine massive Beschädigungen verursachten. Mittlerweile hat sich der Tatverdacht gegen einen 53-Jährigen verhärtet, weshalb der Verdächtige nun in Untersuchungshaft sitzt.

Nur aufgrund offensichtlich besonnener Reaktionen der entsprechenden Fahrer, kam es Ende September nicht zu Personenschaden. Da mehrere Steine auf den Windschutzscheiben einschlugen, wurden die Taten nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Osnabrück als versuchte Morde eingestuft. Es folgten umfangreiche Ermittlungen und Spurensicherungen der Polizei und der Kriminaltechnik in Zusammenarbeit mit dem LKA, wobei nunmehr anhand von DNA-Übereinstimmungen die Spur zu einem 53-jährigen Osnabrücker führte.

Tatverdächtiger schweigt – Motiv unklar

Im Rahmen der weiteren Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht gegen den 53-Jährigen. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück beantragte aufgrund dessen den Erlass eines Haftbefehls beim Amtsgericht Osnabrück. Nachdem diesem Antrag stattgegeben wurde, nahmen Ermittler den Mann am Donnerstagmorgen (1. Dezember) fest. Er wurde folglich dem Haftrichter vorgeführt und anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Der Mann schweigt zu den Vorwürfen und lässt sich durch einen Rechtsanwalt vertreten. Ein Motiv ist zum derzeitigen Stand unklar. Die Ermittlungen dauern an.


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Polizei Pressestelle
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