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Versuchte schwere Brandstiftung: 37-Jähriger versucht Haus seiner Schwiegereltern in Dissen anzuzünden – und landet in Untersuchungshaft

Ein 37-Jähriger hat versucht das Einfamilienhaus seiner Schwiegereltern in Dissen anzuzünden, mit Hilfe der Nachbar konnte der Mann jedoch davon abgehalten werden. Nach einer erfolgreichen Fahndung befindet sich der Täter nun in einer Justizvollzugsanstalt.

Am Dienstagabend (15. Juli) fuhr ein 37-Jähriger zum Einfamilienhaus seiner Schwiegereltern im Dissener Ortsteil Aschen, nachdem es zuvor zu familiären Streitigkeiten gekommen war. Als der 71 Jahre alte Schwiegervater die Tür öffnete, schlug der 37-Jährige ihm unvermittelt ins Gesicht und verteilte anschließend den Inhalt eines Benzinkanisters im Hausflur sowie in den angrenzenden Räumen. Daraufhin kam es zu einer Rangelei zwischen den beiden Männern und die Ehefrau des Seniors rief lautstark um Hilfe. Nachbarn eilten zu dem Paar und warfen den 37-Jährigen mitsamt Benzinkanister aus dem Haus. Während der 71-Jährige die Polizei alarmierte, entfernte sich der Schwiegersohn. Die Beamten leiteten eine Fahndung nach dem Mann ein. Der 37-Jährige meldete sich später auf der Wache der Polizei Georgsmarienhütte und wurde anschließend vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück wurde er am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt, der einen Untersuchungshaftbefehl erließ. Der 37-Jährige befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt. Er muss sich wegen versuchter schwerer Brandstiftung und Körperverletzung verantworten. Weiterhin besteht der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und der Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Die Ermittlungen der Polizei Georgsmarienhütte dauern an.

Symbolbild: Brandstiftung.


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Polizei Pressestelle
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