HASEPOST
 
HASEPOST

Versteckt im Postpaket: Sieben Kilo Marihuana auf dem Weg nach Osnabrück entdeckt

Das Hauptzollamt Lörrach hat sieben Kilogramm Marihuana festgestellt, die per Post nach Osnabrück geschickt werden sollten. Der Adressat sowie der Absender wurden festgenommen.

Durch Ermittlungen der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) des Zollfahndungsamts Hannover sowie der Zentralen Kriminalinspektion Osnabrück konnten am Montag (23. Januar) unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Osnabrück und Unterstützung der Polizeiinspektion Osnabrück zwei Beschuldigte wegen des Verdachts der Einfuhr von Betäubungsmitteln vorläufig festgenommen werden. Gegen einen der Beschuldigten wurde Mittwochnachmittag (25. Januar) Haftbefehl erlassen.

Am 20. Januar stellte eine Kontrolleinheit des Hauptzollamts Lörrach in der Region Freiburg ein Postpaket mit einem Inhalt von sieben Kilogramm Marihuana sicher. Das Paket kam aus Spanien und war an eine Person in Osnabrück adressiert.

Der 41-jährige Beschuldigte aus Osnabrück, der als Adressat der Lieferung diente, wurde am Montag (23. Januar) vorläufig festgenommen. Im Zuge der folgenden Ermittlungen konnte der eigentliche Empfänger des Marihuana-Paketes verifiziert werden. Der 38-jährige Hintermann aus Osnabrück, der die Postsendung aus Spanien beauftragt hatte, wurde ebenfalls vorläufig festgenommen.

Haftbefehl liegt vor

„Bei der Wohnungsdurchsuchung des eigentlichen Paketbestellers haben wir einen Kilogramm Marihuana, diverses Verpackungsmaterial von vorherigen Betäubungsmittel-Lieferungen sowie eine Schreckschusswaffe aufgefunden und sichergestellt“, so Julia Söllner, Pressesprecherin des Zollfahndungsamts Hannover. Im Keller des Mannes wurde zusätzlich eine Vielzahl von Schlangen vorgefunden, sodass ein Schlangenexperte aus dem Landkreis Osnabrück unterstützend hinzugezogen werden musste.

Der Adressat der Lieferung wurde nach Abschluss aller Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Der 38 Jährige blieb in Gewahrsam und wurde Mittwochnachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück dem Haftrichter des Amtsgerichts vorgeführt, der Haftbefehl erließ. Die Ermittlungen dauern an.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Polizei Pressestelle
Polizei Pressestelle
Für Pressemitteilungen der Polizei gilt: Diese werden bei Fahndungsaufrufen oder Täterbeschreibungen grundsätzlich nicht durch uns gekürzt. Wir halten ungefilterte Berichterstattung für wichtiger als politische Korrektheit.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion