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Verstärkte Polizeipräsenz – Amokdrohung an der Bertha-von-Suttner Realschule

Nachdem in Juni 2019 eine Amokdrohung an der Bertha-von-Suttner-Realschule gesichtet wurde, bezieht die Polizei Osnabrück nun Stellung zu dem Vorfall. Für den betroffenen Tag (28. November 2019) soll die Polizeipräsenz an der betroffenen Schule präventiv verstärkt werden, eine akute Gefahr bestehe allerdings nicht.

Aus aktuellem Anlass und als Information für die Bürger nimmt die Osnabrücker Polizei Stellung zu einem Vorfall, der sich bereits am 17. Juni 2019 an der Bertha-von-Suttner-Realschule im Stadtteil Kalkhügel ereignete und derzeit für Beunruhigung in der Bevölkerung sorgt. An einer vor der Schule aufgestellten Sandsteinstehle wurde der Schriftzug „AMOKLAUF 28.11.2019“ entdeckt, woraufhin die Schulleitung umgehend die Polizei hierüber in Kenntnis setzte. Der Verursacher der Ankündigung war nicht bekannt, zudem gab es keinerlei Hinweise auf dessen Motivlage.

Keine neue Erkenntnislage – Verursacher weiterhin unbekannt

Gemeinsam mit der Schulbehörde wurde der Vorfall von der Polizei eingehend geprüft, und es wurde eine Gefahrenbewertung erstellt. Man kam dabei zu dem Ergebnis, dass im vorliegenden Fall eine konkrete Gefährdung auszuschließen war. Etwa Mitte November kam es dann zu vermehrten Anfragen besorgter Schüler und Eltern, denen der Vorfall und das Datum bekannt und im Gedächtnis geblieben war. In enger Kooperation von Schulleitung und Polizei wurde die Situation erneut bewertet. Dabei wurden keine neuen Erkenntnisse gewonnen, die Einfluss auf die erste Gefahrenbewertung genommen hätten.

Polizei Osnabrück nimmt Drohung sehr ernst

Die Polizei nimmt diesen und ähnlich gelagerte Fälle sehr ernst und hat ein Ermittlungsverfahren wegen „Störung des öffentlichen Friedens durch Ankündigung von Straftaten“ gegen Unbekannt eingeleitet. An dem in Rede stehenden Tag (28.11.2019) wird es daher unter anderem eine sichtbare und verdeckte Präsenz der Polizei im Bereich der betroffenen Schule geben.


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Polizei Pressestelle
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