Julia Verlinden, stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Bundestag, versichert, dass trotz geringerer Mittel im Klima- und Transformationsfonds (KTF) die Fördersummen für den Heizungstausch für Antragsteller unverändert bleiben. Sie betont die Notwendigkeit der Wärmewende und warnt vor möglichen EU-Strafzahlungen bei Verfehlung der Klimaziele im Gebäudebereich.
Zusicherung der Heizungsförderung trotz gekürzter Mittel
Julia Verlinden , stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Bundestag, hat gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe betont, dass die Fördersummen für den Heizungstausch trotz verringerter Mittel im KTF erhalten bleiben: „Die Menschen in Deutschland können sich auf die Heizungsförderung verlassen“, so Verlinden. „Wer seine alte Öl- oder Gasheizung austauschen will, bekommt dafür wie geplant eine üppige Förderung von bis zu 70 Prozent der Kosten.“
Reaktion auf den Wirtschaftsplan des KTF
Die Grünen-Politikerin äußerte sich damit zu den Plänen des KTF für das kommende Jahr, in dem 2,3 Millionen Euro weniger für die Bundesförderung energieeffizienter Gebäude vorgesehen sind, ein Programm, das auch die Unterstützung für den Heizungstausch umfasst.
Betonung der Notwendigkeit der Wärmewende
Verlinden betonte weiter die Bedeutung der Wärmewende für alle politischen Kräfte, einschließlich des Finanzministers: „Auch der Finanzminister muss ein Interesse daran haben, dass möglichst viele Heizungen modernisiert werden, je eher und je rascher, desto besser.“ Sie warnte zudem vor möglichen finanziellen Konsequenzen auf EU-Ebene, sollte Deutschland die Klimaziele im Gebäudebereich verfehlen: „Denn eine Zielverfehlung der Klimaziele im Gebäudebereich hätte auf EU-Ebene Strafzahlungen in Milliardenhöhe zur Folge.“
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