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Verkehrsminister Oliver Krischer kritisiert Bund wegen Deutschland-Ticket-Finanzierung

Oliver Krischer, der Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz und NRW-Verkehrsminister, hat den Bund wegen seiner angeblich unsicheren Haltung zur Finanzierung des Deutschland-Tickets kritisiert. In einer anstehenden Sondersitzung der Landesverkehrsminister soll die Finanzierung des Tickets diskutiert werden.

Uneinigkeit über Finanzierung des Deutschland-Tickets

Oliver Krischer, Chef der Verkehrsministerkonferenz und NRW-Verkehrsminister, moniert die unklare Haltung des Bundes in Bezug auf die Finanzierung des Deutschland-Tickets. „Wir haben als Bund und Länder gemeinsam vereinbart, dass wir dieses Ticket finanzieren“, sagte Krischer in einem Interview mit den Sendern RTL und ntv. Er betonte, dass er eine hälftige Aufteilung der Finanzierung für fair halten würde. Doch seiner Ansicht nach hält sich der Bund nicht an seine Zusage:“Leider hält der Bund sich nicht an seine Zusage, eine hälftige Finanzierung des Tickets zu übernehmen und das ist nicht okay. Das stellt uns jetzt leider vor große Herausforderungen.“

Gespräche mit Bundesverkehrsminister gestalten sich schwierig

Krischer äußerte zudem, ein Gespräch mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing sei bislang schwierig gewesen. „Wir haben den Bundesverkehrsminister eingeladen, wie zu jeder Verkehrsministerkonferenz. Ich würde mich sehr freuen, mit ihm das Thema diskutieren zu können. Leider gibt es bisher noch keine Zusage.“

Deutschland-Ticket beliebt bei Fahrgästen

Trotz der schwierigen Finanzierungssituation bezeichnete Krischer das Deutschland-Ticket als „absoluten Erfolg“. Laut ihm habe man viele neue Fahrgäste gewinnen können.

Sondersitzung der Landesverkehrsminister

Die zukünftige Finanzierung des Deutschland-Tickets soll Thema einer bevorstehenden Sondersitzung der Landesverkehrsminister sein, die morgen stattfinden soll. Es bleibt abzuwarten, wie die Finanzierungsfrage in Zukunft gelöst werden kann.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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