Bereits seit einigen Jahren modernisiert und erneuert die Stadt Georgsmarienhütte sukzessive die Bushaltestellen im Stadtgebiet. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf die Herstellung der Barrierefreiheit nach den derzeit gültigen Standards. Auch in diesem Jahr stehen wieder acht Bushaltestellen auf dem Programm, die bisher noch nicht nach diesen Kriterien ausgebaut worden sind. Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer müssen demnach während der Baumaßnahem mit punktuellen Verkehrsbeeinträchtigungen rechnen.
Bereits seit Anfang Oktober sind die Baukolonnen im Stadtgebiet unterwegs, mit Start an der Haltestelle „Stadtring“ in Fahrtrichtung Bad Iburg. Dort sind – wie auch bei den übrigen sieben Haltestellen geplant – sogenannte „Kasseler-Sonderborde“, die ein gefahr- wie stufenloses Ein- und Aussteigen in den Bus ermöglichen, ebenso verbaut worden, wie taktile Leitelemente für sehbehinderte ÖPNV-Nutzerinnen und Nutzer. Außerdem wurde die Wartehalle leicht versetzt. Die Arbeiten an der Bushaltestelle „Stadtring“ sind bereits abgeschlossen.
Verkehrsbeeinträchtigungen in Georgsmarienhütte erwartet
Ebenso bereits angelaufen sind die Umbaumaßnahmen an der Haltestelle „Feuerwehrhaus“ in Fahrtrichtung Dröper/Hilter. Danach folgen die Haltestellen „Feuerwehrhaus“ (Fahrtrichtung Oesede), die beiden Haltestellen „Tor 4“ (Fahrtrichtung Holzhausen und Oesede), die Haltestelle „Heuer“ (Fahrtrichtung Hilter), die Haltestelle „Brörmann“ (Fahrtrichtung Hilter) sowie die Haltestelle „Kaffeehäuser“ (Fahrtrichtung Hilter). Die beiden letztgenannten Haltestellen erhalten im Zuge der Umbaumaßnahmen zugleich auch neue Wartehallen, da die alten zuvor als abgängig eingestuft worden sind.
An allen noch zum Ausbau anstehenden Haltestellen müssen sich die Verkehrsteilnehmenden auf Verkehrsbeeinträchtigungen einstellen, sodass es zu halbseitigen Sperrungen der betroffenen Straßen sowie zu Vollsperrungen der zum Teil angrenzenden Geh- und Radwege kommt. Das Ausbauprogramm soll im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein. Der barrierefreie Ausbau von Bushaltestellen wird mit bis zu 75 Prozent der förderfähigen Kosten von der Landesverkehrsgesellschaft (LNVG) gefördert. Von dieser Fördermöglichkeit hat auch die Stadt Georgsmarienhütte erneut Gebrauch gemacht.