1.050 Gramm Marihuana im Wert von rund 10.000 Euro entdeckten Osnabrücker Zöllner am Montagnachmittag (13. März) bei einer Fahrzeugkontrolle auf der A 30. Gegen die beiden Reisenden wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Die Osnabrücker Ermittler überwachten den fließenden Verkehr aus den Niederlanden, als ein in Deutschland zugelassenes Fahrzeug ihr Interesse weckte. Sie leiteten den Pkw für eine Kontrolle auf den Parkplatz Waldseite Süd. In der Befragung gaben die beiden Reisenden an, dass sie für zwei bis drei Stunden in Enschede (Niederlande) waren, um dort einzukaufen.
Gras an mehreren Stellen im Innenraum versteckt
„Die bei unserem Einstieg in eine Kontrolle immer gestellte Frage nach verbotenen Gegenständen oder Betäubungsmitteln verneinten die Insassen des Pkws“, sagt Zoll-Pressesprecher Christian Heyer. Da die Ermittler einen starken Marihuanageruch aus dem Fahrzeug feststellten, führten sie eine Intensivkontrolle des Autos durch. Dabei entdeckten die Beamten an mehreren Stellen im Innenraum des Pkws insgesamt rund 1 Kilo Marihuana.
Die Drogen wurden beschlagnahmt. Zudem wurde gegen die beiden Reisenden ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Essen – Dienstsitz Nordhorn – übernommen.