Migrationsberaterinnen des Exil e.V. beantworten Fragen zum Asyl- und Aufenthaltsrecht ab sofort jeden Dienstag von 16.30 bis 17.30 Uhr auf ukrainisch.
Wo muss ich mich melden, wenn ich angekommen bin? Muss ich einen Asylantrag stellen? Wo bekomme ich Hilfe und wie kann ich eine Arbeitserlaubnis beantragen? Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine nach Deutschland geflohen sind, haben viele Fragen. Der gemeinnützige Verein bietet deshalb allen Ratsuchenden, die nach Osnabrück geflohen sind, ab sofort jeden Dienstag von 16.30 – 17.30 Uhr eine offene Telefonsprechstunde auf Ukrainisch an. Die Beratung ist vertraulich, unabhängig und kostenfrei. Die Fragen beantworten erfahrene Migrationsberaterinnen des Vereins. Unterstützt werden sie dabei von einem Team Ukrainisch-sprachiger Ehrenamtlicher.
Angebot richtet sich an Personen, die nur Ukrainisch sprechen
„Dieses spezielle Angebot richtet sich ausschließlich an Personen, die eine Beratung auf Ukrainisch wünschen“, erklärt Anna-Maria Anders, Migrationsberaterin von Exil. Menschen, die sich auch auf anderen Sprachen wie Deutsch, Englisch, Französisch oder Spanisch gut verständigen können, sollen die regulären telefonischen Sprechzeiten am Dienstag von 14 bis 16 Uhr und am Donnerstag von 11 bis 13 Uhr nutzen. Erreichbar sind die Migrationsberaterinnen während der Sprechzeiten telefonisch unter 0541 380699-12 und 0541 380699-21.
Ehrenamtliche gesucht
„Wir freuen uns zudem über weitere Angebote von Ehrenamtlichen, die sich vorstellen können, die Sprechstunde durch Sprachmittlung zu unterstützen“, so Anna-Maria Anders weiter. Wer Ukrainisch spricht und helfen möchte, kann sich per Mail unter ehrenamt@exilverein.de beim Verein melden.