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Verdi ruft zu umfangreichen Streiks im Nahverkehr auf

Die Gewerkschaft Verdi hat angekündigt, dass die Beschäftigten im kommunalen Nahverkehr in der nächsten Woche erneut zu umfangreichen Arbeitsniederlegungen aufgerufen werden. Ziel dieser Streikaktionen ist es, in den laufenden Tarifverhandlungen für die rund 90.000 Beschäftigten in über 130 kommunalen Unternehmen Druck auf die Arbeitgeber auszuüben.

Umfangreiche Streikaktionen im kommunalen Nahverkehr geplant

Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi ist in der kommenden Woche ein „Wellen-Streik“ im kommunalen Nahverkehr geplant. Dieser soll von Montag bis Samstag stattfinden und „vornehmlich ganztags und überwiegend mehrtägig“ in einzelnen Bundesländern durchgeführt werden. Der 1. März soll als Hauptstreiktag gelten und gleichzeitig als „Klimastreiktag“ fungieren.

Verdi fordert Verbesserung der Arbeitsbedingungen

Im Zentrum der Tarifverhandlungen stehen die Forderungen nach einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen und einer Entlastung der Beschäftigten. Verdi verlangt unter anderem eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit, Erhöhung des Urlaubsanspruches, zusätzliche Entlastungstage für Schicht- und Nachtarbeit sowie eine Begrenzung geteilter Dienste und unbezahlter Zeiten im Fahrdienst.

Im Hinblick auf die bisherigen Streiks und Tarifverhandlungen äußerte sich Christine Behle, Verdi-Vize: „Das Signal, das die Beschäftigten mit ihrem Streik am 2. Februar ausgesendet haben, ist anscheinend nicht ausreichend verstanden worden, denn die Tarifverhandlungen in den einzelnen Bundesländern sind nach wie vor ohne Ergebnis geblieben.“ Sie fordert daher erneut Druck auf die Arbeitgeber, um Bewegung in die Verhandlungen zu bringen.

Kein Streik in Bayern geplant

Obwohl die Tarifverhandlungen in allen Bundesländern stattfinden, ist in Bayern der Tarifvertrag nicht gekündigt. Daher sind hier keine Streikaktionen vorgesehen. Verdi lässt die Entscheidung zum Aufruf zum Arbeitskampf den örtlichen Tarifkommissionen, die diese mit Blick auf den eigenen Verhandlungsstand treffen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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