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Verdi ruft Lufthansa-Bodenpersonal zu erneutem Warnstreik auf

Die Gewerkschaft Verdi hat die Bodenbeschäftigten der Lufthansa zu einem Warnstreik aufgerufen. Dieser Schritt erfolgt im Zuge der anhaltenden Vergütungstarifverhandlungen, bei denen es bislang zu keiner Einigung kam.

Aufruf zum Warnstreik

Die Gewerkschaft Verdi hat die Lufthansa-Bodenbeschäftigten zu einem erneuten Warnstreik aufgerufen. Ab Donnerstagmorgen um 4 Uhr soll die Arbeit in den passagiernahen Bereichen niedergelegt werden, wie Verdi am Montag mitteilte. Die Maßnahmen sollen bis Samstag um 7:10 Uhr andauern. Für die nicht passagiernahen Bereiche, wie Fracht oder Technik, gelten laut der Gewerkschaft abweichende Zeiten.

Vergütungstarifverhandlungen ohne Einigung

Hintergrund sind die konzernweiten Vergütungstarifverhandlungen für die rund 25.000 Beschäftigten am Boden bei den Konzerngesellschaften. Trotz mehrerer Verhandlungsrunden konnte bislang keine Einigung erzielt werden. „Das Angebot der Arbeitgeber sei im Kern lediglich an zwei Stellen verbessert worden“, berichtete Verdi. Die Anzahl der Nullmonate wurde reduziert und die nachhaltige Gehaltserhöhung um 0,5 Prozent verbessert.

Verlängerung der Laufzeit

Die Lufthansa verlängerte jedoch die Laufzeit ihres Angebotes um drei Monate auf insgesamt 28 Monate. Die „Kernforderung“ der Gewerkschaft von 12,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro monatlich mehr, werde auch in dem Angebot bei mehr als doppelt so langer Laufzeit im Vergleich zur Forderung von zwölf Monaten nicht erreicht. Verdi-Verhandlungsführer Marvin Reschinsky äußerte, es sei „niemanden vermittelbar, dass dieser Konzern diese Woche ein Rekordjahresergebnis verkünden wird, die Boni für Vorstände ordentlich anhebt und Beschäftigte am Boden mit Stundenlöhnen von teils 13 Euro nicht einmal mehr wissen, wie sie in den teuersten Städten Deutschlands über die Runden kommen sollen“.

Zukünftige Verhandlungen

Der Tarifkonflikt führte bereits zu mehreren Streiks. Zuletzt wurde der Passagierverkehr jedoch davon ausgenommen. Die nächste Verhandlungsrunde findet am 13. und 14. März statt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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