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Verdi kündigt „Stadtstaaten-Streiktag“ für den 22. November an

Die Gewerkschaft Verdi plant für den 22. November einen „Stadtstaaten-Streiktag“ in Berlin und Hamburg, um Forderungen in laufenden Tarifverhandlungen zu unterstreichen. Tausende von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes werden zu Kundgebungen erwartet, bei denen es vor allem um Lohnforderungen und eine spezielle Stadtstaatenzulage geht.

Ankündigung des Stadtstaaten-Streiktags

Die Gewerkschaft Verdi hat angekündigt, am 22. November einen sogenannten „Stadtstaaten-Streiktag“ durchzuführen. Es wird erwartet, dass Tausende von Beschäftigten aus allen Bereichen des öffentlichen Dienstes der Länder bei Kundgebungen in Berlin und Hamburg teilnehmen. Die Bremer Beschäftigten sollen sich den Kundgebungen in Hamburg anschließen.

Laufende Tarifverhandlungen als Grund

Anlass für diesen massiven Protest sind die laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst der Länder, die in der zweiten Runde ohne Arbeitgeberangebot blieben. Neben der Forderung nach einem Gehaltsplus von 10,5 Prozent bzw. mindestens 500 Euro, fordert Verdi für die Beschäftigten der Stadtstaaten Bremen, Hamburg und Berlin eine Zulage von 300 Euro mehr im Monat. Nachwuchskräfte sollen eine Zulage von 150 Euro mehr erhalten. Die Gewerkschaft argumentiert, dass in diesen Stadtstaaten Landesbeschäftigte auch kommunale Aufgaben übernehmen, was in den restlichen Flächenländern nicht der Fall sei.

Stellungnahme der Gewerkschaft

Die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Christine Behle betonte die Bedeutung der Stadtstaatenzulage: „Die Beschäftigten müssen sich die Arbeit in Hamburg, Berlin und Bremen leisten können, deshalb kämpfen sie für eine Stadtstaatenzulage“. Sie führte weiter aus: „Die schlechtere Eingruppierung, die strukturellen Nachteile sowie die fehlenden Zulagen für den Sozial- und Erziehungsdienst, können zusammen schon mal eine Differenz zwischen 300 und 600 Euro ausmachen.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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