Die Rheinische Post berichtet, dass ab Montag unbefristete Streiks im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) in Nordrhein-Westfalen geplant sind. Die Streiks könnten allerdings von neuen Gesprächen zwischen der Gewerkschaft Verdi und den Arbeitgebern beeinflusst werden.
Gleichzeitige Streikankündigungen und Verhandlungspläne
Laut der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe) wird die Gewerkschaft Verdi am Wochenende offiziell bekannt geben, wo die Arbeitnehmer ihre Arbeit niederlegen werden. Anders als bei den Warnstreiks im Februar und März dieses Jahres soll nicht der gesamte öffentliche Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen bestreikt werden. Gleichzeitig plant die Gewerkschaft, neue Verhandlungen mit den Arbeitgebern aufzunehmen, um den neuen Manteltarifvertrag zu diskutieren. Die Quelle dieser Informationen sind laut „Rheinische Post“ „informierte Kreise“.
97 Prozent Zustimmung für den Streik
Verdi hatte am Mittwoch bekannt gegeben, dass 97 Prozent der Mitglieder dem geplanten unbefristeten Streik zustimmen. Dies führte dazu, dass die Arbeitgeber am Donnerstag ein neues Angebot vorlegten.
Hauptstreitpunkt: Zusätzliche freie Tage
Das Hauptstreitthema zwischen den Arbeitgebern und der Gewerkschaft ist die Anzahl der zusätzlichen freien Tage, die den Fahrerinnen und Fahrern des öffentlichen Nahverkehrs gewährt werden sollten. Dies wird auch einer der zentralen Punkte in den anstehenden Verhandlungen über den neuen Manteltarifvertrag sein. Mit den angekündigten Streiks möchte die Gewerkschaft ihren Forderungen Nachdruck verleihen.
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