HASEPOST
 
HASEPOST

Verdi initiiert Warnstreiks bei Telekom trotz laufender Tarifverhandlungen

Die laufenden Tarifverhandlungen der Deutschen Telekom mit der Gewerkschaft Verdi sind noch nicht zum Abschluss gekommen. Trotz der Verlängerung der vierten Verhandlungsrunde bis Freitag, plant Verdi neue Warnstreiks und Aktionen am Donnerstag, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen.

Verdi führt neue Warnstreiks durch

Die Gewerkschaft Verdi ruft die Beschäftigten in den Standorten der zehn EM-Städte zu Warnstreiks und Aktionen vor den EM-Stadien auf. Die Beschäftigten seien, laut Verdi-Arbeitskampfleiter Pascal Röckert, „hochmotiviert, das Fußball-Event technisch zu begleiten“ und hätten „das berechtigte Anliegen, dass ihre Forderungen nach einer kräftigen Entgelterhöhung erfüllt werden.“ Röckert erklärte weiter, dass nun die Arbeitgeber gefordert seien, die Verlängerung der vierten Verhandlungsrunde zu nutzen und ihr Angebot nochmals nachzubessern.

Forderungen der Gewerkschaft

In der diesjährigen Tarifrunde fordert die Gewerkschaft eine Entgeltsteigerung von zwölf Prozent für die Tarifbeschäftigten, mindestens jedoch um 400 Euro pro Monat, bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von zwölf Monaten. Zudem sollen die Ausbildungsvergütungen sowie die Entgelte der dual Studierenden um monatlich 185 Euro erhöht werden.

Das Angebot der Telekom

Das letzte Angebot der Telekom beinhaltet unter anderem eine 2.000 Euro hohe Inflationsausgleichsprämie in Form von zwei Einmalzahlungen, wobei 1.250 Euro im Juli 2024 und 750 Euro im November 2024 ausgezahlt werden sollen. Des Weiteren sind Lohnerhöhungen von 5,2 Prozent ab dem 1. Dezember 2024, sowie weitere 160 Euro monatlich ab dem 1. Oktober 2025 vorgesehen. Das Unternehmen plant eine Laufzeit des Tarifvertrags von 26 Monaten bis zum 31. Mai 2026 und spricht in diesem Zusammenhang von einem Volumen über die Laufzeit von „bis zu 14,6 Prozent“.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion