Zwei Personen, die am Sonntag während eines Polizeieinsatzes in Berlin-Friedrichshain festgenommen wurden, sind laut Berichten mehrerer Medien nicht die gesuchten RAF-Mitglieder Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg. Die Festgenommenen, die kurzzeitig zur Identitätsfeststellung in Haft genommen wurden, sind mittlerweile wieder auf freiem Fuß.
Verwechslungsgefahr bei Polizeieinsatz
Die beiden Festgenommenen in Berlin-Friedrichshain sind nach Einschätzungen der Ermittlungsbehörden nicht die flüchtigen RAF-Terroristen Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg. Das berichten am Mittag mehrere Medien übereinstimmend unter Berufung auf das Landeskriminalamt Niedersachsen. Die zwischenzeitlich festgenommenen Personen wurden zur Feststellung der Personalien in Gewahrsam genommen, sind jedoch mittlerweile wieder freigelassen worden. Einem Bericht zufolge liegen keine konkreten Tatvorwürfe vor.
Umfangreicher Polizeieinsatz ohne konkreten Tatverdacht
Am Polizeieinsatz am Sonntag waren Beamte des Landeskriminalamtes, der Berliner Polizei und des Bundeskriminalamtes beteiligt. Details zu den Ergebnissen der Durchsuchungen wurden zunächst nicht veröffentlicht.
Ermittlungen gegen RAF-Mitglieder
Die Staatsanwaltschaft Verden ermittelt seit 2015 gegen Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg wegen versuchten Mordes und diverser versuchter und vollendeter schwerer Raubüberfälle im Zeitraum von 1999 bis 2016. Beide gelten als Mitglieder der dritten Generation der Rote Armee Fraktion (RAF) und sind seit längerem flüchtig.
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