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Verbraucherzentralen fordern Einführung von Klimageld zur Unterstützung des Umweltschutzes

Die Verbraucherzentrale Bundesverbandes (VZBV) fordert von der Bundesregierung mehr Tempo bei der Einführung des Klimageldes.

Klimageld für private Haushalte

Die VZBV-Chefin, Ramona Pop, hat die Bundesregierung in einer Stellungnahme gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ darauf hingewiesen, dass das von der Ampel-Koalition zugesagte Klimageld für private Haushalte bald eingeführt werden muss. Sie betont: „Es kann nicht sein, dass der CO2-Preis weiter steigt, aber der versprochene Ausgleich durch das Klimageld ausbleibt.“ Pop sieht das Klimageld als notwendigen Ausgleich für die steigenden Lebenshaltungskosten infolge der CO2-Abgabe.

Klimageld als Beitrag für Ausgleich und Akzeptanz

Darüber hinaus kann nach Pops Ansicht das Klimageld einen bedeutsamen Beitrag zu einem fairen Ausgleich der steigenden Energiekosten beitragen und zur Akzeptanz von Klimaschutzmaßnahmen verhelfen. Sie erläuterte: „Wer wenig fossile Energie verbraucht, profitiert.“

Offene Fragen zur Finanzierung des Klimageldes

Finanzminister Christian Lindner hat das Klimageld für 2025 angekündigt. Jedoch kritisiert Pop, dass die Finanzierung aus dem Klima- und Transformationsfonds weiterhin unklar ist. Sie betont, dass Verbraucher ihre geleisteten CO2-Preis-Zahlungen vollständig als Klimageld zurückerstattet bekommen sollen. „Diese Einnahmen darf die Bundesregierung nicht anderweitig verwenden“, warnt sie.

Sollte das Klimageld erst 2025 eingeführt werden, fordert Pop, dass die Verbraucher ihre zuvor getätigten CO2-Preis-Zahlungen zusätzlich ausgezahlt bekommen. Zur Jahreswende soll der CO2-Preis auf 40 Cent pro Tonne steigen. Aktuell liegt dieser bei 30 Cent pro Tonne.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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