Die Postbank steht im Fokus von Kritik, nachdem sie angekündigt hat, in den nächsten zwei Jahren etwa die Hälfte ihrer Filialen zu schließen. Ramona Pop, Leiterin der Verbraucherzentrale, äußert sich scharf zu dieser Entscheidung und betont die aktuellen Probleme mit dem Online-Banking des Unternehmens.
Pop kritisiert Postbanks Pläne zur Filialschließung
Die Reaktion auf die jüngsten Pläne der Postbank kommt von Ramona Pop, die an der Spitze der Verbraucherzentrale steht. Sie äußerte sich entschieden gegen die Entscheidung des Unternehmens, in den kommenden Jahren etwa die Hälfte seiner Filialen zu schließen. Für Pop handelt es sich dabei um eine deutliche Benachteiligung der Kunden.
„Die Nachricht, gerade jetzt nahezu die Hälfte der Filialen schließen zu wollen, klinge wie blanker Hohn für die Kunden der Postbank,“ sagte sie in einem Gespräch mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Beschwerden über Online-Banking und Kundenservice
Pop wies zudem auf die anhaltenden Probleme beim Online-Banking der Postbank hin. In den vergangenen Monaten gab es immer wieder Beschwerden von Kunden, die Schwierigkeiten beim Zugriff auf ihre Konten hatten. Auch der Kundenservice war laut Berichten nur schwer erreichbar.
„Angesichts massiver und anhaltender Probleme beim Online-Banking in den vergangenen Monaten sollte die Deutsche Bank den Kundenservice endlich verbessern, statt diesen durch Filialschließungen zu schwächen.“ In diesem Kontext kam es auch zu Schwierigkeiten bei der IT-Migration zur Deutschen Bank, bei der Postbank und DSL-Bank erhebliche Probleme hatten.
✨ durch KI bearbeitet, .