Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) kritisiert das angekündigte Aus für die Energiepreisbremsen zum Jahresende. Laut VZBV-Chefin Ramona Pop sei diese Entscheidung der Bundesregierung kostspielig für Verbraucher, besonders für Haushalte mit geringem Einkommen.
VZBV äußert scharfe Kritik an Politik der Bundesregierung
Die geplante Aufhebung der Energiepreisbremsen ist Gegenstand scharfer Kritik seitens des Verbraucherzentrale Bundesverbands. Die Vorsitzende des Verbands, Ramona Pop, bezeichnete die Entscheidung der Bundesregierung als finanziell belastend für Verbraucher.
„Wer zum Beispiel im März dieses Jahres einen teuren Energievertrag abschließen musste, steckt auch über den Jahreswechsel hinaus in der Mindestvertragslaufzeit fest.“ Pop betonte dabei, Haushalte, insbesondere diejenigen mit geringem Einkommen, dürften im Winter nicht in finanzielle Not geraten. Daher drängt Pop die Bundesregierung, alternative Strategien zu entwickeln, um die Verbraucher „gezielt zu entlasten“.
Reaktion der Bundesregierung
Im Gegensatz dazu hat der Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in seiner Regierungserklärung das Aus für die Energiepreisbremsen zum Jahresende bekräftigt. Zuvor war geplant, die Energiepreisbremsen bis Ende März 2024 aufrechtzuerhalten. Die aktuelle politische Entscheidung steht somit im Widerspruch zu den Bemühungen des VZBV, Verbraucher vor steigenden Energiekosten zu schützen.
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