Die Chefin des Verbraucherzentralen Bundesverbandes (VZBV), Ramona Pop, spricht sich für eine Tierwohlabgabe aus und fordert höhere gesetzliche Standards in der Tierhaltung. Sie betont die Notwendigkeit zusätzlicher Gelder und verlangt Transparenz und Qualitätskontrolle bei der Anwendung der Abgabe.
Forderung nach Tierwohlabgabe
Ramona Pop, die Leiterin des Verbraucherzentralen Bundesverbandes (VZBV), hat sich in einem Statement für die Einführung einer Tierwohlabgabe stark gemacht. Sie erklärte gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“, dass aufgrund der aktuellen Zustände in der Tierhaltung zusätzliche Gelder unverzichtbar sind. Sie äußerte, „Die Tierwohlabgabe ist ein Schritt hin zu einer zukunftsfähigen Tierhaltung. Denn ohne zusätzliche Gelder wird sich die derzeitige Tierhaltung kaum verändern.“
Qualitätssicherung und Transparenz
Pop machte außerdem deutlich, dass Verbraucher sicher sein müssen, dass das zusätzliche Geld, das sie zahlen, auch wirklich den Tieren zugutekommt. Sie forderte, dass Zahlungen an Landwirte an Tierwohl- und Tiergesundheitsindikatoren geknüpft sein müssen. „Nur wer nachweislich für mehr Tierwohl in den Ställen sorgt, soll von der Abgabe profitieren“, so Pop.
Anhebung der gesetzlichen Standards
Die Verbraucherschützerin rief zudem dazu auf, die gesetzlichen Standards für die Tierhaltung schrittweise anzuheben. Sie argumentierte, die Bundesregierung dürfe nicht untätig zusehen, wie die Qualität von Lebensmitteln abnimmt und Verbraucher durch steigende Preise oder sogenannte Mogelpackungen finanziell belastet werden. „Die Bundesregierung muss hier endlich handeln“, forderte Pop.
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