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Verbot des IZH: Experte warnt vor islamistischer Szene

Eine wichtige Maßnahme im Kampf gegen islamistische Strukturen in Deutschland war das kürzlich erfolgte Verbot des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH), wobei Experten warnen, dass die islamistische Szene in Deutschland noch breit aufgestellt ist. Wachsamkeit und konsequentes Vorgehen sei geboten und es müsse auch die Prüfung eines Verbots anderer Gruppierungen in Betracht gezogen werden.

Erst das IZH, danach andere islamistische Strukturen

Der Islamexperte Eren Güvercin befürwortet das Verbot des IZH und sieht es als notwendigen Schritt zur Bekämpfung islamistischer Einflüsse, wie er der „Rheinischen Post“ mitteilte. „Das Verbot des IZH ist ein wichtiger, wenn auch verspäteter Schritt gegen die islamistisch-schiitische Szene, die vom iranischen Regime als Einflussnahmeinstrument seit langen Jahren genutzt wurde“, äußerte Güvercin.

Gleichzeitig warnte er vor einer weitreichenden islamistischen Szene in Deutschland: „Wir haben es in Deutschland mit einer islamistischen Szene zu tun, die breit aufgestellt ist. Unser Rechtsstaat muss wachsam bleiben und bei anderen islamistischen Strukturen genau hinschauen und nicht jahrelang nur zuschauen, sondern konsequenter vorgehen“, forderte der Mitgründer der Alhambra-Gesellschaft.

Prüfung von Verboten für weitere Gruppierungen

Güvercin blickt auch auf andere Gruppierungen wie Muslim Interaktiv, Realität Islam oder Generation Islam: „Ich erwarte vom Bundesinnenministerium, dass etwa ein Verbot der Gruppierungen Muslim Interaktiv, Realität Islam oder Generation Islam, die als Ableger der bereits seit 2003 verbotenen Hizbutahrir-Bewegung seit einigen Jahren aktiv sind und in den letzten Monaten verantwortlich waren für die Kalifats-Demonstrationen, ernsthaft geprüft werden“, so Güvercin.

Unterstützung von der Gewerkschaft der Polizei

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) unterstützt das Verbot des IZH ebenfalls, wie der stellvertretende GdP-Vorsitzende Sven Hüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ mitteilte. Hüber sieht Deutschland in der Pflicht, gegen radikale Islamisten vorzugehen und vor allem Geldsammlungen und Transfers für islamistische Terrororganisationen zu stoppen: „Unser Land ist aus eigenen Sicherheitsinteressen heraus gezwungen, gegen gefährliche radikale Islamisten und ihre Vorfeldorganisationen energisch vorzugehen“, betonte Hüber.

Für den GdP-Vorsitzenden steht sowohl das friedliche Zusammenleben in Deutschland als auch der Schutz der friedlichen muslimischen Mitbürger auf dem Spiel: „Indem wir gegen islamistische Extremisten und ihre Strukturen vorgehen, schützen wir auch die Millionen friedlichen muslimischen Mitbürger in unserem Land“, resümierte Hüber.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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