USA und Verbündete beschließen weitere Waffenlieferungen an Ukraine

Die US-Administration kündigte jüngst die Unterstützung der Ukraine mit einem weiteren Waffenpaket im Wert von 250 Millionen Dollar an. Das Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein, Rheinland-Pfalz, bot den Rahmen für weitere Zusagen internationaler Hilfe.

Erweiterte internationale Hilfen

Die USA gaben die umfangreiche Aufrüstung der Ukraine bekannt, wobei das Pentagon darauf hinwies, dass das jetzt fünfundsechzigste Militärpaket die Lieferung weiterer Luftabwehrraketen, Munition für Raketensysteme und Artillerie, gepanzerte Fahrzeuge sowie Panzerabwehrwaffen umfasst. Außerdem soll die Ukraine weitere Patrouillenboote und Schützenpanzer aus US-Beständen erhalten.

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, plädierte für Waffen mit größerer Reichweite und die Erlaubnis, diese auch gegen russische Ziele tief im Hinterland der Front einsetzen zu dürfen. Deutschland und die USA reagierten jedoch mit Zurückhaltung auf diese Anforderungen.

Deutschland und Großbritannien intensivieren Hilfen

Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) gab an, dass Deutschland zwölf weitere Panzerhaubitzen an die Ukraine liefern werde, wobei die ersten sechs Geschütze noch in diesem Jahr übergeben werden sollen.

Selenskyj appellierte an die internationale Gemeinschaft, die Unterstützung im Bereich der Luftabwehr zu verstärken. In Reaktion darauf verkündete Großbritannien die Lieferung von rund 650 leichten Luftabwehrraketen, und Rumänien erklärte sich bereit, ein weiteres Luftabwehrraketensystem vom Typ “Patriot” zu liefern.

Verheerende Angriffe und Zerstörungen

Diese Ankündigungen folgen auf eine Reihe verheerender russischer Angriffe, die in der vergangenen Woche in weiten Teilen der Ukraine verheerende Zerstörungen verursacht haben. Erst am Dienstag wurden in der zentralukrainischen Stadt Poltawa offiziellen Angaben zufolge mindestens 47 Menschen durch russische Angriffe getötet und über 200 verletzt. Laut Angaben des Kremls war ein militärisches Ausbildungszentrum Ziel des Angriffs. Präsident Selenskyj jedoch betonte, dass auch ein benachbartes Krankenhaus getroffen wurde.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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