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USA bringen Resolution für sofortigen Waffenstillstand im Nahostkonflikt ein

Die USA haben einen Entwurf für eine UN-Resolution vorgelegt, der einen sofortigen Waffenstillstand im Nahostkonflikt fordert. Dies wurde von US-Außenminister Antony Blinken bestätigt, der gleichzeitig die Unterstützung der Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen für diese Initiative betonte.

USA legt Entwurf für eine Waffenstillstands-Resolution vor

Antony Blinken, der US-Außenminister, bestätigte, dass die USA in den UN-Sicherheitsrat einen Entwurf für eine Resolution eingebracht haben, die einen sofortigen Waffenstillstand im Nahostkonflikt fordert. „Tatsächlich haben wir eine Resolution vorgelegt, die dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen vorliegt und die einen sofortigen Waffenstillstand in Verbindung mit der Freilassung der Geiseln fordert, und wir hoffen sehr, dass die Mitgliedstaaten dies unterstützen werden“, sagte Blinken bei einer Pressekonferenz im saudi-arabischen Dschidda.

Die Rolle der USA im Nahostkonflikt

Blinken stellte auf seiner sechsten diplomatischen Reise in die Region seit dem Angriff der Hamas klar, dass die USA weiterhin zu Israel und seinem Recht auf Selbstverteidigung stehen. „Gleichzeitig ist es jedoch unerlässlich, dass wir uns auf die Zivilisten konzentrieren, die sich in Gefahr befinden und so schrecklich leiden“, so Blinken. Er betonte die Notwendigkeit, Zivilisten zu schützen und ihnen humanitäre Hilfe zukommen zu lassen.

Humanitäre Lage in Gaza

Organisationen der Vereinten Nationen warnen vor einer drohenden Hungersnot in Gaza. Unter Berufung auf diese Warnungen setzten die USA und andere Länder auf humanitäre Luftabwürfe und auf Hilfslieferungen über den Seeweg. Trotz der hohen Kosten, der Gefahren am Boden und der unkontrollierten Verteilung sind Luftabwürfe ein letztes Mittel in der humanitären Hilfe. Blinken versprach, sich dafür einzusetzen, „dass mehr Hilfe ankommt und die Menschen, die sie brauchen, sie auch bekommen.“

Kritik an der Kontrolle der Hilfslieferungen

Israel hat bislang nur eine begrenzte Zahl an Grenzübergängen für humanitäre Hilfe über den Landweg geöffnet. Dieser Umstand und die langsame Geschwindigkeit bei der Kontrolle der Lieferungen durch die israelischen Behörden werden kritisiert.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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