In einem kürzlich geführten Telefonat bekräftigte der US-Verteidigungsminister Lloyd J. Austin die „unerschütterliche“ Unterstützung der USA für Israel im Falle eines Iran-Angriffs. Dies wurde inmitten steigender regionaler Spannungen und einem Angriff auf einen US-Luftwaffenstützpunkt im Westirak, mutmaßlich durch eine mit dem Iran verbündete Miliz, bekanntgegeben.
US-Unterstützung für Israel im Falle eines Iran-Angriffs
US-Verteidigungsminister Lloyd J. Austin sicherte seinem israelischen Amtskollegen Yoav Gallant in einem Telefonat die „unerschütterliche“ Unterstützung der Vereinigten Staaten im Falle eines Angriffs durch den Iran und seine Verbündeten zu. Sowohl Austin als auch Gallant verurteilten den jüngsten Angriff auf einen US-Luftwaffenstützpunkt im Westirak durch eine mit dem Iran verbündete Miliz, eine Situation, die das Pentagon als „gefährliche Eskalation“ und einen Beweis für die „destabilisierende Rolle“ des Iran in der Region bezeichnete.
Konsequenzen des Angriffs und geplante Maßnahmen
Laut Pentagon hat Austin seinen israelischen Amtskollegen über aktuelle Maßnahmen zur Stärkung der US-Militärpräsenz im Nahen Osten informiert. Medienberichte legen nahe, dass bei einem Raketeneinschlag auf dem Luftwaffenstützpunkt Al-Asad mehrere US-Soldaten verletzt wurden.
US-Administration bemüht sich um Deeskalation
US-Außenminister Antony Blinken erklärte, dass die US-Regierung daran arbeite, einen Vergeltungsschlag des Iran und seiner Verbündeten auf Israel abzuwenden, und führte rund um die Uhr „intensive diplomatische Gespräche“. Er betonte die Notwendigkeit, allen beteiligten Parteien dringend klarzumachen, von einer Eskalation abzusehen.
US-Präsident und Vizepräsidentin ziehen Bilanz
US-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris ließen sich im Lagezentrum des Weißen Hauses über die aktuellen Entwicklungen informieren. Biden teilte mit, sie seien über die „diplomatischen Bemühungen zur Deeskalation der regionalen Spannungen und Vorbereitungen zur Unterstützung Israels“ unterrichtet worden.
Verstärkung der US-Militärpräsenz
Am Samstag kündigten die USA an, ihre militärische Präsenz im Nahen Osten kurzfristig verstärken zu wollen. Austin gab bekannt, dass zusätzliche Kreuzer und Zerstörer mit Raketenabwehrkapazität in die Region beordert wurden. Auch landgestützte Systeme zur Luftverteidigung und ein weiteres Geschwader von Kampfflugzeugen sollen bereitgestellt werden. Austin betonte, dass die Vereinigten Staaten als Verbündete Israels auf „verschiedene Eventualitäten“ vorbereitet seien.
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