Die USA hat mit der Durchführung von Hilfsgüterabwürfen in den Gazastreifen begonnen, so ein Bericht des Senders CNN. Diese Lieferungen folgen auf einen Vorfall, bei dem es während einer vorangegangenen Lebensmittellieferung zu einem tödlichen Gedränge gekommen war.
USA starten Hilfsgüterabwürfe in Gazastreifen
Gemäß einem Bericht des amerikanischen Nachrichtensenders CNN haben die USA damit begonnen, Hilfsgüter in den Gazastreifen abzuwerfen. Als Quelle für diese Information beruft sich CNN auf Aussagen von zwei US-Beamten. Drei Flugzeuge des Typs C-130 hätten inzwischen insgesamt 66 Pakete mit Lebensmitteln abgesetzt, wobei medizinische Güter bislang nicht geliefert worden seien.
Biden hatte Hilfsgüterabwürfe angekündigt
US-Präsident Joe Biden hatte bereits am Freitag angekündigt, dass sein Land in Kürze mit den Abwürfen von Hilfsgütern beginnen würde.
Gedränge bei Lebensmittellieferung führte zu Todesfällen
Diese Aktion folgt auf einen Vorfall nahe der Stadt Gaza, wo es bei einer Lebensmittellieferung zu einem Gedränge gekommen war, in dessen Folge dutzende Menschen ihr Leben verloren. Die israelische Armee räumte ein, dass es dabei zu einer Schussabgabe durch eigene Soldaten gekommen war, da diese sich „bedroht“ gefühlt hätten. Die Hamas ihrerseits verurteilte den Vorfall als „Massaker“ und spricht von über 100 Toten.
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