HASEPOST
 
HASEPOST

US wirft Iran Hacking zur Wahlkampfeinmischung vor

Die US-Regierung wirft der iranischen Regierung vor, durch Hacking Dokumente erlangt und diese den Medien zugespielt zu haben, um sich in den laufenden Präsidentschaftswahlkampf einzumischen und Unruhe zu stiften. Darüber hinaus vermutet sie, dass iranische Hacker bereits Zugang zu den persönlichen E-Mail-Konten wichtiger politischer Aktivisten erlangt haben.

Verdächtigungen gegen die iranische Regierung

Die Anschuldigungen beinhalten, dass die Iraner unter anderem durch „Social Engineering“ Kontakt zu Personen aufgenommen hätten, die direkten Zugang zu den Präsidentschaftskampagnen der Republikaner oder der Demokraten hätten, so eine Erklärung des FBI, des Geheimdienstes ODNI und der Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) vom Montag (Ortszeit).

Einschleusung in Wahlkampfnetzwerke

Ermittler glauben, dass iranische Hacker bereits im Juni in das persönliche E-Mail-Konto des langjährigen Trump-Verbündeten und politischen Aktivisten Roger Stone eingedrungen sind und dieses E-Mail-Konto genutzt haben, um auf Wahlkampfnetzwerke zuzugreifen und in das Konto eines hochrangigen Trump-Wahlkampfmitarbeiters einzudringen.

Einsatz von Technologieunternehmen

In den Ermittlungen wurden E-Mail-Aufzeichnungen von Microsoft, Google und AOL untersucht und mit Mitarbeitern von Trumps Wahlkampfteam gesprochen. Der Hack konnte einer berüchtigten Gruppe zugeordnet werden, die mit der Islamischen Revolutionsgarde des Iran in Verbindung steht, meldeten US-Medien am Montag.

Interne Kommunikation des Wahlkampfteams öffentlich gemacht

In diesem Zusammenhang wurde bekannt, dass verschiedene US-Journalisten E-Mails von einem mysteriösen Absender namens „Robert“ erhalten haben, die interne Kommunikation des Wahlkampfteams enthielten. Darunter war unter anderem ein 271 Seiten langes internes Dossier über Trumps Vizepräsidentschaftskandidaten J.D. Vance.

Keine neue Strategie

Die US-Ermittlungsbehörden stellten fest, dass solche Taktiken von Iran und Russland nicht neu sind. Sie wurden nicht nur in den Vereinigten Staaten während dieser und früherer Wahlen angewandt, sondern auch in anderen Ländern auf der ganzen Welt, so die Erklärung vom Montag.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion