Die US-Regierung fordert in einem aktuellen Antrag, dass Google seinen Chrome-Webbrowser verkaufen soll. Dies geschieht vor dem Hintergrund eines Grundsatzurteils, das feststellt, dass Google möglicherweise jahrelang gegen das US-Kartellrecht verstoßen hat.
Details des Regierungsantrags
Der vergangenen Mittwoch vom Justizministerium und einer Gruppe von Bundesstaaten veröffentlichte Antrag sieht mehrere Maßnahmen vor. Insbesondere sollten Google Vereinbarungen untersagt werden, die es zur Standardsuchmaschine auf den Geräten großer Smartphone-Hersteller machen. Darüber hinaus soll Google aufgefordert werden, seine US-Suchergebnisse über das nächste Jahrzehnt hinweg an andere konkurrierende Suchmaschinen weiterzugeben.
Vorstoß in größtem US-Kartellrechtsverfahren seit den 1990ern
Diese Aktionen sind Teil des wohl größten US-Kartellrechtsverfahrens seit den 1990er Jahren. Eine Entscheidung wird voraussichtlich im kommenden Jahr erwartet.
Unklare Zukunft der Maßnahmen
Während der Ausgang des Prozesses ungewiss bleibt, sind auch die möglichen Reaktionen des neu gewählten US-Präsidenten Donald Trump und seiner Regierung auf diese Anforderungen noch unklar. Google hat bereits angekündigt, die Maßnahmen bekämpfen zu wollen.
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