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US-Bürger wegen Spionageverdachts für China festgenommen

Die Bundesanwaltschaft hat am Donnerstag in Frankfurt am Main einen US-Bürger festnehmen lassen, der dringend verdächtigt wird, sich gegenüber einem ausländischen Geheimdienst zur geheimdienstlichen Agententätigkeit bereit erklärt zu haben. Der Beschuldigte, der bis vor Kurzem für die US-Streitkräfte in Deutschland tätig war, soll chinesischen staatlichen Stellen die Übermittlung sensibler Informationen des US-Militärs angeboten haben.

Verdächtiger wird dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt

Beamte des Bundeskriminalamtes haben in Frankfurt am Main einen US-Bürger festgenommen und seine Wohnung durchsucht, wie der Generalbundesanwalt (GBA) bekannt gab. „Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, sich gegenüber einem ausländischen Geheimdienst zur geheimdienstlichen Agententätigkeit bereit erklärt zu haben“, so der GBA.

Tätigkeit bei den US-Streitkräften in Deutschland

Der Mann, der bis vor Kurzem für die US-Streitkräfte in Deutschland gearbeitet hat, steht im Verdacht, chinesische staatliche Stellen kontaktiert zu haben. Im Jahr 2024 soll er ihnen die Übermittlung sensibler Informationen des US-Militärs zur Weiterleitung an einen chinesischen Nachrichtendienst angeboten haben. Die betreffenden Informationen soll der Beschuldigte während seiner Tätigkeit bei den US-Streitkräften erlangt haben.

Entscheidung über den Vollzug der Untersuchungshaft steht aus

Im Laufe des Tages soll der US-Bürger dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt werden. Dieser wird den Haftbefehl eröffnen und über den Vollzug der Untersuchungshaft entscheiden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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