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US-Börsen uneinheitlich: Powell äußert sich zur Leitzinsentwicklung

Die US-Börsen zeigten sich am Mittwoch gemischt. Angesichts andauernder Stärke des Arbeitsmarktes bestehen Befürchtungen hinsichtlich hoher Leitzinsen, doch Äußerungen des Fed-Chefs sorgten für Beruhigung. Der Euro stieg im Vergleich zum Dollar, während auch der Gold- und Ölpreis anstiegen.

Uneinheitliches Bild an der Wall Street

Die Wall Street präsentierte sich am Mittwoch uneinheitlich. Der Dow Jones Industrial Average schloss mit 39.127 Punkten, was einem Rückgang von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht. Der breitere S&P 500 hingegen schloss mit rund 5.211 Punkten 0,1 Prozent im Plus, während der Nasdaq 100 an der Technologiebörse Nasdaq mit etwa 16.277 Punkten 0,2 Prozent fester war.

Äußerungen des Fed-Chefs sorgen für Beruhigung

Jerome Powell, der Präsident der US-Zentralbank Federal Reserve, konnte die Märkte beruhigen. Trotz anhaltender Sorgen der Marktteilnehmer, dass die US-Zentralbank aufgrund des widerstandsfähigen Arbeitsmarktes den Leitzins auf einem hohen Niveau halten könnte, betonte Powell, dass er im Laufe des Jahres mit einer Senkung des Leitzinses rechne. Als Grundlage nannte er “ein solides Wachstum, einen starken Arbeitsmarkt und eine Inflation, die sich auf einem manchmal holprigen Weg nach unten bewegt”.

Euro, Gold und Öl steigen

Währenddessen zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung stärker gegenüber dem US-Dollar. Ein Euro kostete am Mittwochabend 1,0834 US-Dollar, was einem Anstieg von 0,56 Prozent entspricht.

Auch der Goldpreis zeigte sich fester und stieg um 0,77 Prozent. Am Abend wurden für eine Feinunze 2.298,10 US-Dollar gezahlt, was einem Preis von 68,19 Euro pro Gramm entspricht.

Der Ölpreis stieg ebenfalls. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 89,45 US-Dollar, was einen Anstieg von 0,6 Prozent oder 53 Cent im Vergleich zum vorherigen Handelstag bedeutet.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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