Die US-Börsen präsentierten sich am Mittwoch unterschiedlich, wobei der Dow Jones um 0,3 Prozent auf 43.408 Punkte anstieg, während der S&P 500 nahezu unverändert blieb und der Nasdaq 100 um 0,1 Prozent auf 20.667 Punkte fiel. Die Notenbank Federal Reserve bereitet sich auf die mögliche zweite Amtszeit von Donald Trump vor, während die Anleger auf die anstehende Veröffentlichung der Quartalszahlen von Nvidia warten.
Uneinheitliche US-Börsen und die Situation bei Nvidia
Die US-Börsen zeigten sich am Mittwoch uneinheitlich. Der Dow wurde bei Handelsschluss in New York mit 43.408 Punkten und einem Plus von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag berechnet. Kurz zuvor stand der breiter gefasste S&P 500 mit etwa 5.917 Punkten nahezu unverändert. Auch die Technologiebörse Nasdaq zeigte sich mit dem Nasdaq 100 bei etwa 20.667 Punkten leicht schwächer, ein Minus von 0,1 Prozent.
Zudem richtet sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf die bevorstehende Veröffentlichung der Quartalszahlen von Nvidia. Der Chipdesigner wird aktuell als das wertvollste Unternehmen der Welt angesehen und ist ein großer Hoffnungsträger für neues Wachstum durch „künstliche Intelligenz“.
Die Federal Reserve und Donald Trumps zweite Amtszeit
In den aktuellen politischen Entwicklungen bereitet sich die US-Notenbank Federal Reserve auf eine mögliche zweite Amtszeit von Donald Trump vor. Es gab Forderungen aus Trumps Umfeld, die Unabhängigkeit der Federal Reserve einzuschränken. Als Reaktion darauf hat die Spitze der Notenbank erklärt, sie beabsichtige, ihre Ämter für die volle Amtszeit wahrzunehmen.
Entwicklungen von Euro, Gold und Öl
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochabend schwächer: Ein Euro kostete 1,0538 US-Dollar; ein Dollar war folglich für 0,9489 Euro erhältlich. Auch am Goldmarkt gab es Bewegung: Der Goldpreis konnte profitieren, für eine Feinunze wurden am Abend 2.649 US-Dollar gezahlt, was einem Anstieg von 0,6 Prozent entspricht. Das entspricht wiederum einem Preis von 80,81 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank indes: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 22 Uhr deutscher Zeit 73,13 US-Dollar, das waren 18 Cent oder 0,3 Prozent weniger als am Ende des vorherigen Handelstages.
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