Am vergangenen Freitag legten die US-Börsen zu, was Marktbeobachter auf Zinssenkungsfantasien zurückführen. Der Dow Jones verzeichnete einen Zuwachs von 0,7 Prozent, während der S&P 500 und der Nasdaq 100 jeweils um 0,5 Prozent anstiegen. Auch der Goldpreis und die europäische Gemeinschaftswährung zeigten sich stärker.
Börsenaufschwung in den USA
Zu Handelsende in New York wurde der Dow Jones mit 41.393 Punkten berechnet, was einem Plus von 0,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht. Wenige Minuten zuvor waren auch der breiter gefasste S&P 500 und die Technologiebörse Nasdaq im Plus. Der S&P 500 wurde mit rund 5.625 Punkten (plus 0,5 Prozent) berechnet, während der Nasdaq 100 mit etwa 19.510 Punkten ebenfalls ein Plus von 0,5 Prozent verzeichnete.
Goldpreis und Euro gewinnen
Nicht nur die Aktienmärkte profitierten, auch der Goldpreis konnte zulegen. Am Abend wurden für eine Feinunze 2.583 US-Dollar (plus 0,9 Prozent) gezahlt, was einem Preis von 74,95 Euro pro Gramm entspricht. Damit erzielte das Edelmetall am Freitag gleich mehrere Rekordwerte. Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich ebenfalls stärker: Ein Euro kostete 1,1078 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9027 Euro zu haben.
Ölpreis leicht gestiegen
Auch der Ölpreis zeigte einen leichten Aufwärtstrend. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 72,04 US-Dollar, das waren 7 Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Als Grund für das positive Marktgeschehen sehen Beobachter unter anderem „Zinssenkungsfantasien“: Die Kurskorrektur der US-Notenbank Fed könnte möglicherweise mehr als nur die erwarteten 25 Basispunkte betragen.
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