Die US-Börsen haben am Montag positive Zuwächse verzeichnet, angetrieben durch Impulse des Notenbanker-Treffens in Jackson Hole und trotz Unsicherheiten bezüglich der Zinspolitik der Federal Reserve.
Börsentrend zu Wochenbeginn
Am Montag konnte der Dow Jones Industrial Average, einer der bedeutendsten Aktienindizes in den USA, mit einem Plus von 0,6 Prozent auf 34.560 Punkte schließen. Ebenfalls im Plus war der weitgefasste S&P 500, der zum Handelsende rund 4.433 Punkte verzeichnete, was einem Anstieg von 0,6 Prozent entspricht. Auch die Technologiebörse Nasdaq konnte zulegen und berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.705 Punkten, einem Plus von 0,8 Prozent.
Einfluss der Federal Reserve
Die Anleger reagieren positiv auf die Impulse des Notenbanker-Treffens in Jackson Hole, obwohl Jerome Powell, der Chef der Federal Reserve, sich nicht auf eine Zinspause im September festlegen wollte. Stattdessen möchte die Federal Reserve weiterhin nach aktuellen Inflations- und Konjunkturdaten entscheiden. In diesem Zusammenhang werfen die Anleger einen Blick auf die anstehenden Daten in dieser Woche, insbesondere zu den Privatausgaben der US-Haushalte.
Wechselkurs und Edelmetallpreise
Am Montagabend tendierte die europäische Gemeinschaftswährung stärker. Der Eurokurs betrug 1,0815 US-Dollar (+0,19 Prozent). Damit war ein US-Dollar für 0,9246 Euro zu haben. Der Goldpreis legte ebenfalls zu. Am Abend wurden für eine Feinunze 1.919,95 US-Dollar gezahlt (+0,3 Prozent), was einem Preis von 57,07 Euro pro Gramm entspricht.
Ölpreisentwicklung
Im Gegensatz zum Edelmetall sank der Ölpreis leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 84,46 US-Dollar. Das waren zwei Cent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.