Die US-Börsen legten am Montag zu, angetrieben von der lockeren Geldpolitik und der Widerstandsfähigkeit der Unternehmen trotz steigender Inflation. Der Dow schloss mit 42.125 Punkten (0,2 Prozent im Plus), während der S&P 500 und die Technologiebörse Nasdaq jeweils um 0,3 Prozent zulegten. Gleichzeitig sank der Wert des Euro gegenüber dem Dollar, während der Goldpreis leicht anstieg und der Ölpreis fiel.
Gewinne an den US-Börsen
Als der Handel in New York endete, wurde der Dow mit 42.125 Punkten berechnet, ein Plus von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Kurz zuvor lag der S&P 500 bei etwa 5.718 Punkten, was einem Zuwachs von 0,3 Prozent entspricht. Auch die Technologiebörse Nasdaq verzeichnete eine Steigerung: Der Nasdaq 100 wurde zu diesem Zeitpunkt mit rund 19.852 Punkten berechnet, ebenfalls ein Plus von 0,3 Prozent.
Geldpolitik und Unternehmenswiderstandsfähigkeit als Hauptfaktoren
Konstantin Oldenburger von CMC Markets argumentierte, diese positiven Entwicklungen seien das Ergebnis einer lockeren Geldpolitik. „Eine lockere Geldpolitik ist gut für Unternehmen“, sagte er. „Vor allem, weil sie nach dem starken Inflationsschub in den vergangenen Jahren restriktiv war. Und da ist die heutige Situation im Vergleich zu früheren Zyklen schon relativ einzigartig.“
Oldenburger betonte, dass die Unternehmen trotz der andauernden wirtschaftlichen Herausforderungen durch die Lockdowns, der möglichen erneuten Aufflackern der Inflation und der angespannten geopolitischen Lage sehr widerstandsfähig seien. „Gleichzeitig befinden sich die Aktienmärkte in intakten Aufwärtstrends, auch weil sich die Unternehmen sehr widerstandsfähig präsentieren.“
Entwicklung der Währungen und Rohstoffe
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend schwach, mit einem Euro, der 1,1113 US-Dollar kostete, und einem Dollar, der für 0,8998 Euro zu haben war. Der Goldpreis stieg leicht an, mit 2.626 US-Dollar für eine Feinunze (+0,2 Prozent), was einem Preis von 75,98 Euro pro Gramm entspricht. Der Ölpreis sank dagegen: Ein Fass der Nordseesorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 74,05 US-Dollar, das waren 44 Cent oder 0,6 Prozent weniger als am Ende des vorherigen Handelstags.
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