US-Börsen steigen kräftig nach Ankündigung von Zinssenkungen

Die US-Börsen zeigten sich am Freitag in guter Verfassung, mit deutlichen Gewinnen am Tagesende. Dies folgte nach der Ankündigung von Jerome Powell, dem Chef der US-Notenbank Federal Reserve, die Zinsen zu senken, was die Marktteilnehmer erfreute.

Positive Reaktion der Märkte auf geplante Zinssenkung

Am Freitag schlossen die US-Börsen stark im Plus. Der Dow wurde zum Handelsende in New York mit 41.175 Punkten berechnet, was einem Anstieg von 1,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht. Ein ähnliches Bild zeigte der breiter gefasste S&P 500, der wenige Minuten zuvor mit rund 5.625 Punkten, um 1,1 Prozent im Plus lag. Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 19.721 Punkten und damit 1,2 Prozent im Plus.

Die Rolle der US-Zentralbank

Die Marktteilnehmer zeigten sich erfreut über die Ankündigung des Chefs der US-Zentralbank Federal Reserve, Jerome Powell,, die Zinsen bald zu senken. “Es ist an der Zeit, dass die Geldpolitik angepasst wird”, sagte er beim jährlichen Notenbanker-Treffen in Jackson Hole. Die Geschwindigkeit der Leitzinssenkungen werde von der Entwicklung der Datenlage und der Aussichten abhängen. Powell machte jedoch klar, dass eine weitere Abkühlung des Arbeitsmarktes von der Fed weder angestrebt noch begrüßt würde. Nach der jüngsten Revision der US-Arbeitsmarktdaten nach unten hat der Druck auf den Chef der Zentralbank zugenommen.

Auswirkungen auf den internationalen Wechselkurs und Rohstoffmärkte

Der Euro stärkte sich am Freitagabend: Ein Euro kostete 1,1189 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8937 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte ebenfalls profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.511 US-Dollar gezahlt, was einem Anstieg von 0,9 Prozent entspricht. Dies entspricht einem Preis von 72,14 Euro pro Gramm.

Auch der Ölpreis stieg deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 79,01 US-Dollar, das waren 2,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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