Die US-Aktienmärkte konnten am Montag Gewinne verzeichnen, getrieben von Schnäppchenjägern und der Hoffnung auf positive Finanzergebnisse. Zudem zeigte sich der Euro schwächer, während Goldpreise stark nachgaben und der Ölpreis leicht sank.
US-Börsen erleben Zuwächse
Die drei großen Indizes erholten sich zum Wochenauftakt. Der Dow schloss mit einem Plus von 0,7 Prozent auf 38.240,0 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 legte um 0,8 Prozent auf etwa 5.005 Punkte zu. Ebenso zeigte der Technologiesektor Stärke, wobei der Nasdaq 100 1,0 Prozent auf etwa 17.230 Punkte zulegte.
Unter den Anlegern schienen zwei Triebkräfte zu wirken: einerseits gab es sogenannte Schnäppchenjäger, die nach den Verlusten der letzten Wochen wieder Einstiegschancen sahen, und andererseits wachsende Hoffnungen auf positive Finanzergebnisse. Mehr als 150 Firmen des S&P 500, einschließlich der „Magnificent Seven“, sollen diese Woche ihre Ergebnisse bekanntgeben. Dabei wird erwartet, dass die gemeldeten Gewinne deutlich über den Vorjahreszahlen liegen.
Devisen und Rohstoffe
Währenddessen zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung schwächer. Ein Euro wurde am Montagabend für 1,0653 US-Dollar gehandelt, was bedeutet, dass ein Dollar für 0,9387 Euro zu haben war.
Der Goldpreis verzeichnete hingegen einen deutlichen Rückgang. Zur Abendstund lag der Preis für eine Feinunze bei 2.329 US-Dollar – ein Minus von 2,6 Prozent. Dies entspricht einem Preis von 70,30 Euro pro Gramm.
Was den Ölpreis betrifft, so gab es nur eine geringfügige Abnahme zu verzeichnen. Ein Barrel der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 22 Uhr deutscher Zeit 87,13 US-Dollar, was 16 Cent oder 0,2 Prozent weniger entsprach als am Ende des vorherigen Handelstags.
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