Die US-Börsen starteten in die Woche mit einem positiven Trend, während der Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets darauf hinweist, dass ein Attentat auf Trump möglicherweise Auswirkungen auf das Wahlergebnis im November haben könnte. Der Euro und der Goldpreis sind gestiegen, während der Ölpreis leicht gefallen ist.
Steigerung der US-Börsen und mögliche Auswirkungen auf die Präsidentschaftswahl
Zum Handelsende in New York wurde der Dow mit 40.212 Punkten berechnet, was einem Plus von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht. Knapp davor lag der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.631 Punkten 0,3 Prozent im Plus, während die Technologiebörse Nasdaq ihren Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 20.387 Punkten ebenfalls 0,3 Prozent im Plus berechnete.
Konstantin Oldenburger von CMC Markets äußerte sich zu den möglichen Auswirkungen des Attentats auf US-Präsident Donald Trump und sagte: „Mit dem Attentat auf Trump könnte bereits eine Vorentscheidung für die Wahl im November gefallen sein.“ Oldenburger zog Parallelen zum Attentat auf Ronald Reagan im Jahr 1981, das in der amerikanischen Öffentlichkeit starke Sympathie für Reagan ausgelöst hatte. Oldenburger fügte hinzu, dass es „den Märkten egal ist, wer im Weißen Haus das Sagen hat“.
Performance der Aktien und strategische Vorbereitung
Oldenburger betonte die Notwendigkeit, sich auf die Agenda des jeweiligen Präsidenten vorzubereiten und die aktuellen Trends zu beachten. „Hierbei ist es in der vergangenen Woche zu einigen neuen Erkenntnissen gekommen: Aktien aus der zweiten und dritten Reihe könnten in den kommenden Wochen ihre relative Performance gegenüber den Glorreichen Sieben Aktien verbessern und diese in einem Umfeld mit niedrigeren Zinsen überflügeln.“
Situation der europäischen Währung, Gold und Ölpreise
Der Euro war am Montagabend etwas stärker – ein Euro kostete 1,0897 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9177 Euro zu haben. Der Goldpreis profitierte ebenfalls, am Abend wurden für eine Feinunze 2.422 US-Dollar gezahlt (+0,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 71,45 Euro pro Gramm.
Die Situation für den Ölpreis sah anders aus: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 84,88 US-Dollar, das waren 15 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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