Inmitten wachsender geopolitischer Spannungen und Unsicherheit haben die US-Börsen zum Wochenbeginn nachgelassen. Der Dow, der S&P 500 und der Nasdaq 100 verzeichneten jeweils Verluste, während der Ölpreis leicht anstieg.
Abwärtsbewegung der US-Börsen
Zum Handelsende in New York wurde der Dow mit 37.735 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit rund 5.062 Punkten 1,2 Prozent im Minus; die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 17.707 Punkten 1,6 Prozent schwächer.
Erklärungen von Marktexperten
Jochen Stanzl, Chefanalyst bei CMC Markets, gab einen Einblick in die Marktstimmung. „Die Anleger werden sich in den kommenden Stunden und Tagen an den Schlagzeilen aus der Krisenregion entlanghangeln, um möglichst gut abschätzen zu können, was als Nächstes passieren wird“, sagte er. „Noch ist das Basisszenario des Marktes, dass es keine weitere Eskalation geben wird. Das kann sich aber jederzeit ändern.“
Leichter Anstieg des Ölpreises
Trotz der allgemeinen Marktabschwächung stieg der Ölpreis leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 90,31 US-Dollar, das waren 11 Cent mehr als am Freitagsschluss. Diese leichte Steigerung könnte ein Indikator für die erhöhte Unsicherheit auf globaler Ebene und mögliche Versorgungsengpässe sein.
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